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Fußball
15.05.2017

Für 1860 München geht es um die Existenz - mal wieder

Bitter: Abdoulaye Ba (l) und Milos Dagenek vom TSV 1860 München stehen nach der Niederlage gegen den VfL Bochum auf dem Platz.
Foto: Peter Kneffel (dpa)

Den Löwen droht nach der Pleite gegen Bochum der Abstieg in die dritte Liga. Wie groß die finanziellen Abstriche dabei wären, zeigt das Beispiel Karlsruher SC.

Die Ansage von Vitor Pereira war klar. „We go to the top“, hatte der portugiesische Trainer zu seinem Amtsantritt bei 1860 München gesagt. Das war vor einem halben Jahr. Investor Hasan Ismaik hatte seinem neuen Coach nochmals fünf neue Spieler spendiert. Das Saisonziel für die Löwen, die schon zu diesem Zeitpunkt im Tabellenkeller festhingen, lautete damals nur, die Spielzeit ohne Zittern zu Ende zu bringen.

Der Erfolg ist überschaubar. Nach der 1:2-Pleite gegen Bochum und dem Fall auf den Relegationsplatz ist klar: Den Sechzigern droht der Fall in die 3. Liga – von „the top“ spricht niemand mehr.

1860 München könnte noch direkt absteigen

Vor dem letzten Spieltag ist sogar der direkte Sturz in die Drittklassigkeit möglich – nur zwei Punkte haben die Löwen Vorsprung auf die Würzburger Kickers, die auf dem vorletzten Rang stehen. Pereira erkor die Partie in Heidenheim zu einem „Finale“ und fügte nach dem Schock gegen Bochum an: „Jetzt müssen wir uns emotional erholen.“

Es ist bereits das dritte Mal in Folge, dass die Löwen um den Verbleib in der zweiten Liga zittern müssen – ein Szenario, das offenkundig auch an den Löwen-Kickern nagt. Abwehrspieler Matthias Wittek sagte: „Es ist enttäuschend, dass es das dritte Jahr nacheinander wieder ganz eng wird.“ Die vergangene Saison schloss 1860 auf Platz 15 ab, im Jahr davor gab es in den Relegationsspielen gegen Holstein Kiel ein Herzschlagfinale.

Während Kiel diesmal bereits als Aufsteiger in Liga zwei feststeht, droht den Löwen ein erneutes Nachsitzen gegen den Drittplatzierten aus Liga drei. Das wäre nach derzeitigem Stand Jahn Regensburg. Heiko Herrlich, der Trainer der Oberpfälzer, will noch keinen Gedanken an ein mögliches Derby gegen die Münchner verschwenden. Schließlich muss auch Regensburg erst einmal die Partie gegen Preußen Münster gewinnen, um nicht noch vom Verfolger Magdeburg eingeholt werden zu können. Kommt es tatsächlich zu dem bayerischen Derby, könnte Herrlichs Team das Kunststück vollbringen, innerhalb von zwei Jahren von der vierten in die zweite Liga aufzusteigen.

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Abstieg wäre wirtschaftliche Katastrophe für 1860 München

Für 1860 München käme ein Abstieg einer wirtschaftlichen Katastrophe gleich. Wie groß die finanziellen Abstriche wären, die der Verein machen müsste, zeigt das Beispiel Karlsruhe. Der Verein, der vor zwei Jahren noch in der Relegation zur Bundesliga gescheitert war, steht bereits als Absteiger in die dritte Liga fest. KSC-Manager Oliver Kreuzer sagte nach dem Abstieg: „Das Fernsehgeld nächstes Jahr in Liga zwei: fast zwölf Millionen Euro. In Liga drei: 800.000 Euro. Das sagt alles.“ Hintergrund: Die Vereine in der dritten Liga profitieren nicht von dem lukrativen TV-Vertrag, den die DFL ausgehandelt hat. Zumindest auf eine Sache kann sich der TSV 1860 verlassen: auf seine Zuschauer. Gegen Bochum waren über 40.000 in der ungeliebten Arena. Das alleine wird aber auch nicht helfen.

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