FC Augsburg: FCA-Trainer Weinzierl versteht Spekulationen um Höjbjerg nicht

16 Bundesligaspiele absolvierte Pierre-Emile Höjbjerg in der Rückrunde der vergangenen Saison für den FC Augsburg und erzielte dabei zwei Tore. Der Mittelfeldspieler kam auf Leihbasis vom FC Bayern München um Spielpraxis zu sammeln. Im edlen Luxuskader der Münchner sah der 20-Jährige wenig Möglichkeit dazu. Inzwischen ist der Däne beim FC Schalke 04 gelandet, wieder auf Leihbasis. Dort allerdings läuft es bisher nicht nach Plan. Meist sitzt er bei den Königsblauen nur auf der Bank. Passend dazu zitiert die Sport Bild in ihrer aktuellen Ausgabe FCA-Trainer Markus Weinzierl mit den Worten: "Pierre-Emile Höjbjerg ist sicher ein Spieler, der das Format hat, Augsburg zu verstärken." Diese eher allgemeine Aussage wird von dem Blatt dahin gehend gedeutet, dass Höjbjerg ein Kandidat für den Tabellenletzten der Bundesliga ist.

Am Rande des Trainings am Mittwoch erteilte Weinzierl den Spekulationen in der Fachblatt aber eine Absage.  „Ich weiß nicht, wie das in der Sport Bild zustande kommt. Ich bin darauf angesprochen worden, dass Pierre im letzten Jahr ein wichtiger Spieler für uns war, dass Baba ein wichtiger Spieler für uns war und dass wir die verloren haben. Heute ist nicht Winterpause, sondern jetzt haben wir wichtige Wochen und ich bin jetzt  nicht dabei, Veränderungen im Winter darzulegen."

Neuzugänge wird es, wenn überhaupt, ohnehin erst in der Winterpause geben. Bis dahin muss das aktuelle Personal den Rückstand auf die Nicht-Abstiegsplätze verkürzen. Im Mittwochstraining fehlte allerdings ein Quartett. Daniel Baier (Achillessehnenprobleme), Caiuby (Tritt auf den großen Zeh), Sascha Mölders und Tim Matavz (beide krank) mussten die Einheit auslassen. (AZ)