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Champions League
16.02.2018

Reals Auferstehung

Die Madrilenen spielen eine miese Saison. Als aber in der Königsklasse das Aus droht, erinnert sich das Starensemble seiner Stärke. Natürlich sticht mal wieder Ronaldo heraus

Toni Kroos war das Lachen nach dem Duschen immer noch nicht vergangen. „Wir mögen diese Abende gegen gute Gegner und holen alles aus uns raus“, sagte der deutsche Weltmeister in den Diensten von Real Madrid nach dem 3:1-Sieg im Champions-League- Achtelfinal-Hinspiel gegen Paris Saint-Germain. Gutgelaunt und dauergrinsend fügte der 28-Jährige vor den Journalisten in der Mixed Zone des Santiago Bernabéu hinzu: „Das ist unsere letzte Möglichkeit, einen Titel zu gewinnen, da werfen wir alles rein. Das hat man heute gesehen, und das werden wir in Paris wieder tun.“

Die spanischen Medien feierten die Wiederauferstehung der in der Liga kriselnden und daher auch in der Champions League fast totgesagten Königlichen. „Madrid ist gegen PSG wieder aufgelebt“, titelte zum Beispiel am Donnerstag die Zeitung El Periódico. Das Sportblatt AS sprach von einer „magischen Nacht“, bei der die Spieler um Weltfußballer Cristiano Ronaldo, der am Mittwoch seine CL-Tore 100 und 101 im Real-Trikot erzielte, wie „eingesperrte Löwen“ gekämpft hätten. Sergio Ramos genoss die „Abrechnung“ mit den zuletzt sehr kritischen Medien sichtlich: „Ihr dürft uns eben niemals zu früh für tot erklären“, tönte der „Capitán“. Sogar im Regierungspalast wurde nachts gejubelt: „Da sind wir. Hala Madrid“, twitterte Ministerpräsident Mariano Rajoy.

Dabei sah es für die Hausherren lange Zeit nach einem Desaster aus – vor allem nach dem 0:1 durch Adrien Rabiot (33.). Als Kroos kurz vor dem Pausenpfiff im Strafraum zu Fall gebracht wurde und Ronaldo per Strafstoß den Ausgleich erzielte (45.), atmeten die 78185 Zuschauer im ausverkauften Stadion erst einmal auf. Doch die Gäste kamen nach der Halbzeit noch stärker aus der Kabine. Kurz vor Schluss schien das Remis für Real sogar ein gutes Geschäft zu sein. Doch dann war Ronaldo wieder mal zur Stelle.

Der Portugiese hatte in der 83. Minute das Glück des Tüchtigen, als nach einer Flanke von Asensio Paris-Keeper Areola den Ball zur Mitte abprallen ließ und das Leder von seinem linken Knie ins Netz flog. Der Mann, der vorige Saison Real fast im Alleingang zum zwölften CL-Titel schoss, ist mit 33 immer noch top. In sieben Königsklasse-Duellen traf er diese Saison schon elf Mal. Nebenbei baute er einen Rekord aus: Noch nie traf ein Spieler in den ersten sieben Partien je mindestens einmal. Drei Minuten nach dem 2:1 besiegelte Marcelo den Endstand.

Real-Coach Zinedine Zidane saß bis Mittwochabend auf dem Schleudersitz. 19 Punkte Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona in der Liga und ein blamables Aus gegen Leganés im nationalen Pokal sprachen eine deutliche Sprache. Der französische Coach sieht aber nun wieder Oberwasser: „Dieser Wettbewerb spornt uns zusätzlich an.“ Die Gäste haderten derweil mit dem Schicksal – und mit Gianlucca Rocchi. Der Schiedsrichter aus Italien habe „Madrid geholfen“, sagte PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi. Trainer Unai Emery schlug in die gleiche Kerbe. Beklagt wurden unter anderem der Elfmeter gegen das eigene Team („Klare Sache, keine Diskussion“, meint aber dazu Kroos) und ein Handspiel von Ramos im Real-Strafraum.

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Als „sehr, sehr unnötig“ empfand der kurz vor Schluss eingewechselte Julian Draxler die Niederlage. „Wir hatten das Spiel über weite Strecken sehr gut im Griff“, sagte der Weltmeister im ZDF. (dpa)

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