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Fußball
30.09.2014

TSV 1860: Ist der blonde Engel bald ein Löwe?

Bernd Schuster gilt als Kandidat für den Trainerposten bei den Münchner Löwen.
Foto: Alejandro Garcia, dpa

Bernd Schuster soll ein heißer Kandidat für den Trainerposten beim TSV 1860 München sein. Beim Zweitligisten hält man sich noch bedeckt. Die Gerüchteküche aber kocht.

Eines ist sicher: Beim TSV 1860 München wird es nicht langweilig. Dafür sorgen aber weniger die zweitklassigen Kicker, als vielmehr die Vereins-Funktionäre. Nach der Demontage von Cheftrainers Ricardo Moniz in der vergangenen Woche, läuft jetzt die Suche nach dem Nachfolger. Derzeit leitet Co-Trainer Markus von Ahlen das Training, ob er aber von einer Übergangs- zur Dauerlösung wird, ist fraglich. Wahrscheinlicher ist, dass von Ahlen wieder einen Chef bekommt - und der könnte aus Augsburg stammen. Bernd Schuster soll ein heißer Kandidat auf den Trainerposten bei den Löwen sein. Das hatte der Kicker als erstes gemeldet.

In München rauscht es seitdem im Blätterwald. Angeblich hat es schon erste Gespräche zwischen dem Zweitligisten in Person von Sportchef Gerhard Poschner und dem Ex-Nationalspieler gegeben. Bild schreibt gar von einem Treffen. Schuster ist derzeit ohne Job, sein Fünfjahresvertrag mit dem FC Malaga wurde im vergangenen Sommer nach nur einem Jahr schon wieder gekündigt. Als Spieler wurde er 1980 mit der Nationalmannschaft Europameister, als Trainer gewann er mit Real Madrid die spanische Meisterschaft.

Nichts Konkretes von Poschner

Von Poschner war zu der Personalie Schuster (natürlich) nichts Konkretes zu hören. Er stehe nicht unter Druck und wolle sich keinen Stress machen, sagte er dem Münchner Boulevardblatt TZ. Und weiter: "Es gibt keinen Grund, irgendetwas übers Knie zu brechen. Wir haben mit Markus von Ahlen einen Trainer, mit ihm werden wir sprechen." Im Freitagsspiel gegen den VfR Aalen wird von Ahlen auf jeden Fall auf der Bank sitzen. Nächste Woche (Länderspielpause) will sich Poschner mit von Ahlen zusammen setzen und über die Zukunft sprechen.

"Ich denke, das ist zum jetzigen Zeitpunkt Spekulation", sagte der 43-jährige Momentan-Cheftrainer am Sonntagabend im Bayerischen Fernsehen zum Thema Schuster.  "Ich habe es gelesen, in der Tat. Ich weiß es aber nicht aus verlässlicher Quelle, sprich (Geschäftsführer) Gerhard Poschner oder anderen Verantwortlichen aus dem Verein, dass es dort Gespräche gegeben hat", sagte von Ahlen in der Sendung Blickpunkt Sport.

Von Ahlen half schon einmal aus

Im ersten Spiel mit von Ahlen hatten die Löwen am vergangenen Freitag einen 2:0-Heimsieg gegen Greuther Fürth erzielt. Der im Verein geschätzte Fußballlehrer war auch schon am Ende der vergangenen Saison als Interimscoach nach der Trennung von Friedhelm Funkel erfolgreich mit zehn Punkten aus den letzten fünf Spielen eingesprungen. Unklar ist jedoch, ob von Ahlen überhaupt dauerhaft auf den Schleudersitz des Cheftrainers bei den Löwen will. Vermutlich könnte er sehr gut mit der Rolle des Co-Trainers leben.

Mit Schuster hat von Ahlen 1993/1994 bei Bayer Leverkusen noch zusammen gespielt und "ich schätze ihn als Mensch und Fußballer sehr". Der gebürtige Augsburger, wegen seiner langen blonden Haare auch "blonder Engel" genannt, hatte zuletzt in Spanien den FC Malaga trainiert. In Deutschland hat Schuster allerdings schon lange nicht mehr gearbeitet, auch wenn er immer wieder mal bei Vereinen als Kandidat gehandelt wurde. Ende der 90er Jahre war er jeweils kurzzeitig Trainer bei Fortuna Köln und dem 1. FC Köln.

Würde er neuer Löwen-Trainer, hätte das auch einen ganz privaten Vorteil für Schuster: Er wäre wieder näher bei seiner Mutter Gisela, 78, die in Augsburg lebt. (ako/dpa)

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