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08.11.2017

Videobeweis wirft alte Struktur um

Stefan Reuter
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Stefan Reuter

Schiedsrichter sollen eigenständig werden

Steht das Schiedsrichterwesen im deutschen Profifußball vor eine Neuordnung? Wenn es nach dem Willen der Deutschen Fußball Liga (DFL) geht schon. Die Diskussionen um den Videobeweis und die immer mehr zutage tretenden Probleme innerhalb der Schiedsrichter-Gilde hat jetzt den Zusammenschluss der deutschen Profi-Fußballvereine (beziehungsweise deren Kapitalgesellschaften) dazu gebracht, eine Neuordnung des Schiedsrichterwesens zu fordern. Das ist bisher beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) beheimatet.

„Wir brauchen einen strukturellen Neuanfang im Schiedsrichterwesen. Die Pilotphase des Video-Assistenten hat schonungslos Probleme offengelegt, die es an einigen Stellen schon lange gibt und nun endlich behoben werden müssen“, forderte DFL-Präsident Reinhard Rauball. Rauball weiter: „Grundsätzlich ist eine eigenständige und professionell geführte Schiedsrichter-Organisation der richtige Lösungsansatz für die Zukunft.“ Diese soll der DFB gründen, die DFL möchte allerdings beteiligt sein.

Trotz aller bisherigen Probleme will die DFL am Videobeweis festhalten. Allerdings müsse sich zum einen die Kommunikation zwischen Schiedsrichter und Video-Assistent in Köln verbessern.

Auch beim FC Augsburg sorgen die Diskussionen rund um die Schiedsrichter für großen Unmut. Sportgeschäftsführer Stefan Reuter fordert einen Runden Tisch, in dem über das technische Hilfsmittel diskutiert werden soll.

Am Montagabend sagte der 51-jährige Weltmeister von 1990 in der Bundesliga-Live-Sendung des Spartensenders RTL Nitro zur Entlassung des bisherigen Videobeweis-Projektleiters Hellmut Krug: „Die schnelle Entscheidung hat mich auch überrascht. Es ist ein katastrophales Zeichen und schon krass, dass er von allen Ämtern enthoben wurde.“

Zuletzt waren Anschuldigungen gegen Krug erhoben worden, nach denen er seinen Heimatverein Schalke 04 bei Videobeweisen begünstigt habe. Reuter sagte dazu: „Ich weiß nicht, was an den Anschuldigungen dran ist. Es ist aber wichtig, dass man Dingen nachgeht und dass dann auch Konsequenzen gezogen werden.“

Dabei bekräftigte Reuter, dass er den Videobeweis generell befürwortet: „Wir wollen alle den Videobeweis, weil die klaren Fehlentscheidungen wegsollen. Aber für mich gehen die Schiedsrichter noch nicht souverän damit um. Dabei muss der Schiedsrichter der starke Mann auf dem Platz bleiben.“

Ähnlich sieht es FCA-Trainer Manuel Baum. „Ich bin absolut dafür, aber es müssen klare Kriterien angelegt, werden, damit die Willkür reduziert wird. So ist es nur nervig, wenn man die ganze Zeit darüber diskutiert und nicht über die Sache Fußball.“ Für Baum ist klar: „Es ist wichtig, dass der Schiedsrichter die Hoheit behält und dann die Entscheidung trifft.“ (ötz, eisl, dpa)

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