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Motorsport
13.12.2018

Vierte Saison der Formel E: Neustart im Batmobil

Ohne Heckflügel und mit dem Kopfschutz Halo kommt das neue Einheitschassis der Formel-E-Renner wie ein Batmobil daher. Das Foto zeigt den neuen Audi e-tron von Daniel Abt und Lucas di Grassi.
Foto: Michael Kunkel, Audi

Am Wochenende beginnt die vierte Saison der Formel E mit einem neuen Boliden. Neben Daniel Abt fährt noch ein weiterer Allgäuer mit.

Das neue Auto hat etwas von einem Batmobil, findet auch Daniel Abt. Über den neuen Boliden der ohne Heckflügel aber dafür mit dem neuen Kopfschutz Halo daherkommt sagt der 26-Jährige Kemptener: „Das Auto ist in allen Bereichen ein großer Schritt vorwärts.“ Wichtigste Neuerung in der am Samstag in Riad beginnenden vierten Saison der rein elektrisch betriebenen Renner: Der Fahrzeugtausch entfällt. Mussten die Piloten bisher etwa zur Rennmitte den Wagen wechseln, weil die Batterien eine volle Renndistanz nicht hielten, fährt das neue Einheitsmodell für den Stückpreis von 817.300 Euro nun durch. Möglich wird das durch leistungsfähigere Batterien, die 385 Kilogramm des Mindestgewichts von 900 Kilogramm ausmachen.

Der gebürtige Kemptener Abt ist seit dem ersten Formel e-Rennen im Jahr 2014 in Peking dabei. „Kaum zu glauben: jetzt gehöre ich mit 26 Jahren schon zu den Routiniers in einer Rennserie.“ Der Allgäuer erinnert sich an die Anfänge der anfangs belächelten Serie: „Beim ersten Lauf wusste keiner, was er wirklich machen soll, wir haben bei null angefangen. Das war wie ein Experiment, und keiner wusste, ob es ernst gemeint ist oder nicht. Dass sich die Formel E so schnell und so positiv entwickelt, das hat kaum einer kommen sehen.“ Sein Vater Hans-Jürgen Abt hatte den richtigen Riecher und setzte früh auf die E-Mobilität im Rennsport. Der Sohn des Firmenchefs von Abt-Sportsline fährt immer noch im eigenen Team, das inzwischen von Audi im Werkseinsatz betrieben wird.

BMW, Mercedes, Porsche: Weitere Hersteller steigen in die Formel E ein

In diesem Jahr steigt BMW mit dem Team Andretti ein. In einem Jahr kommen Mercedes und Porsche dazu. Dann tummelt sich fast alles was Rang und Namen in der Automobilbranche hat in der Formel E. Daniel Abt feierte mit zwei Rennsiegen, darunter gewann er sein Heimspiel in Berlin, die ersten Triumphe für einen deutschen Piloten. Zusammen mit dem Brasilianer Lucas di Grassi holte sich das Abt-Audi-Team den Konstrukteurstitel.

Als jüngster Fahrer im 22er-Feld geht Maximilian Günther für das Dragon-Racing-Team an den Start. Der 21-Jährige aus Rettenberg im Oberallgäu setzte sich in einer internen Ausscheidung gegen den Italiener Antonio Fuoco durch, der Sponsorengelder mitgebracht hätte. Doch Teamchef Jay Penske gab dem Talent den Vorzug vor dem Geld – das können sich nur Spitzenteams leisten. Doch offenbar überzeugte Günther. 2016 wurde der Allgäuer in der Formel-3 Vize-Europameister und ADAC-Junior-Motorsportler des Jahres, 2017 dann Gesamtdritter. Nach seinem Aufstieg in die Formel 2 verbuchte er 2018 einen Sieg in Silverstone.

Neben den beiden Allgäuern gehen aus Deutschland der Ex-Formel-1-Pilot Pascal Wehrlein und Andre Lotterer an den Start. Der Rennkalender umfasst zwölf Termine. In Berlin macht die Formel E am 25. Mai Station, das Saisonfinale steigt am 13./14. Juli in New York. Die Renndistanz beträgt 45 Minuten plus eine Runde. Ansonsten ist die Formel E dicker, satter, schneller geworden. Der Motor leistet 340 PS (bisher 272), schafft einen Topspeed von 280 Stundenkilometern (225) und beschleunigt in 2,8 Sekunden von Null auf Hundert. Längst vorbei die Zeiten, in denen die Formel E belächelt wurde.

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