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Tour de France
21.07.2014

Vincenzo Nibali, der Alleskönner

Vincenzo Nibali scheint eine Art Alleskönner zu sein.
Foto: Kim Ludbrook (dpa)

Radrennfahrer Vincenzo Nibali dominiert bislang die Tour de France. Doch sein dopingbelastetes Team wirft einen Schatten auf ihn.

Für Vincenzo Nibali könnte es momentan nicht besser laufen: Auf den Bergetappen der Tour de France gibt er den Ton an und auch im Hügel- oder Flachland fährt er vorne mit. Seine schärfsten Konkurrenten Alberto Contador und Vorjahressieger Christopher Froome können ihm den Sieg nicht mehr streitig machen, da sie nach Stürzen nicht mehr weiter teilnehmen. Froh über das Ausscheiden der beiden Radprofis ist Nibali allerdings nicht. Der 29-Jährige will sich mit den besten Fahrern der Welt messen. „Ich war bereit für ein Duell mit Alberto“, sagte Nibali.

Vicenzo Nibali kann vielleicht bald in den Klub der Dreifachsieger eintreten

Trotzdem feierte der Süditaliener seine bisherigen Siege der Etappen zwei, zehn und 13 gebührend, etwa mit einem Gruß an seine kleine Tochter. „Ich habe mit meiner Frau gesprochen, die mir gesagt hat, dass unsere kleine Emma ganz still wird und jedes Mal die Augen aufreißt, wenn sie meine Stimme im Fernsehen hört“, sagt er.

Nur noch Stürze oder Krankheiten scheinen den Mann aus Messina noch davon abhalten können, in den erlesenen Klub der Dreifachsieger einzutreten. Dafür muss ein Fahrer alle drei großen Radrennen gewinnen, Vuelta a España, Giro d’Italia und Tour de France. In Spanien triumphierte der Sizilianer 2010, damals noch im Trikot des italienischen Radrennteams Liquigas, im vergangenen Jahr stand er bei der Fahrt durch sein Heimatland ganz oben auf dem Treppchen.

Er versuchte schon als Kind, mit dem Vater auf den Ätna zu radeln

Dass Nibali einmal zum Bergspezialisten werden würde, bahnte sich bereits in seiner Kindheit an. Mit dem Vater versuchte der Bub, auf den nahe seiner Heimatstadt Messina gelegenen Vulkan Ätna zu radeln. Die Kräfte verließen ihn irgendwann, sodass er sein Fahrrad ans Auto seiner Mutter band und sich den restlichen Weg hinaufziehen ließ. Umkehren war für ihn schon damals keine Option.

Allein die dopingbelastete Vergangenheit der Chefs seines kasachischen Radrennstalls Astana lässt leise Zweifel an der Sportlerehre des „Hais von Messina“ aufkommen. Teammanager und Ex-Profi Alexander Winokurow wurde 2007 bei der Tour des Blutdopings überführt. Sportlicher Leiter bei Astana ist Giuseppe Martinelli, unter dem schon Radrennstar Marco Pantani – wohl einem der berühmtesten Blutdopingsünder – in Frankreich antrat.

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Nibali will mit der Vergangenheit abschließen. „Es wurden viele Fehler von vielen Fahrern gemacht. Man muss den jungen Fahrern Platz geben, den Radsport zu verändern.“ Mit einem Sieg der Tour und negativen Dopingtests hätte er dazu Gelegenheit.

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