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Bundesliga
13.03.2017

Wenn das Spiel kopfsteht

Die Bayern machen gegen Frankfurt aus wenig viel. Trotz des Sieges gibt es erste Spannungen. Die dürften in der Zukunft noch zunehmen

Da schauten sich selbst die Spieler des FC Bayern verwundert gegenseitig an. Sie hatten soeben eine der schwächsten Halbzeiten der Saison gespielt, lagen beim Gang in die Pause aber 2:0 in Führung. Douglas Costa hatte kurz zuvor die Partie zugunsten der Münchner entschieden, obwohl die bessere Mannschaft in den Trikots der Frankfurter steckte.

Die Hessen versteckten sich trotz zahlreicher Ausfälle nicht in der eigenen Hälfte, sondern griffen die Bayern mutig in deren Abwehrbereich an. Geschlaucht von den vergangenen englischen Wochen und überrascht vom forschen Frankfurter Auftritt unterliefen allerhand simple Fehler, die von der Eintracht allerdings ungenutzt blieben. Die Anzeigetafel hätte nach dem Spiel wahrscheinlich keinen Sieg der Münchner verkündet, wenn Branimir Hrgota den Ball ins verwaiste Tor geschossen hätte und nicht von Mats Hummels im letzten Moment vom Torjubel abgehalten worden wäre (siehe Die glatte Eins). So aber stellten Robert Lewandowski und Douglas Costa nach den ersten beiden vernünftigen Angriffen den Spielverlauf mit ihren beiden Treffern auf den Kopf.

Kapitän Philipp Lahm bezeichnete den Auftritt in der ersten Halbzeit als „grenzwertig“. Schon beim 5:1-Erfolg unter der Woche in London wirkten die Münchner vor der Pause schläfrig. Weil beide Gegner aus ihren Möglichkeiten zu wenig machten, der FC Bayern sich aber effektiv zeigte, starten die Münchner aus einer hervorragenden Ausgangssituation in die entscheidenden Saisonmonate. In der Liga trennen sie zehn Punkte vor dem ersten Verfolger Leipzig. Weil in der Champions League und im Pokal die Chancen auf einen Triumph im Frühsommer intakt sind, trüben auch die ersten kritischen Töne im Frühling die Stimmung nur am Rande.

Joshua Kimmich reagierte auf seine wiederholte Nichtberücksichtigung verärgert. „Die Situation ist nicht zufriedenstellend für mich“, so der 22-Jährige. In der Vorrunde hatte er noch regelmäßig zur Startelf gezählt und erzielte sieben Treffer in allen Wettbewerben, im Jahr 2017 stand er erst zwei Mal beim Anpfiff auf dem Feld. Trotz der Dreifachbelastung verzichtete Trainer Carlo Ancelotti bislang auf große Rotationen. Das dürfte sich in den kommenden Wochen mit Blick auf den innerbetrieblichen Frieden ändern. Mit dem eingewechselten Jérôme Boateng kehrte der letzte Langzeitverletzte zurück. Nur weil sich Juan Bernat mit muskulären Problemen abgemeldet hatte und Xabi Alonso eine Pause verordnet bekam, war Platz für den restlichen Kader auf Feld und Bank.

Mit Hummels, Boateng und Javi Martinez hat Ancelotti drei ausgezeichnete Innenverteidiger zur Auswahl, von denen der Coach lediglich zwei gleichzeitig spielen lässt. Auf den Außenbahnen hat er mit Douglas Costa, Arjen Robben, Franck Ribéry und Kingsley Coman ebenfalls ein Überangebot. Im Zentrum des Spiels ist der Konkurrenzkampf am geballtesten. Probleme, die ein Trainer am liebsten hat – aber auch die müssen gelöst werden.

Die Frankfurter hingegen wollen sich nach der Niederlage gegen Bayern nicht vom Ergebnis runterziehen lassen. „Wir können sehr viel mehr Positives als Negatives aus diesem Spiel mitnehmen“, sagt Coach Niko Kovac. Zu den positivsten Erkenntnissen zählt die Einwechslung von Marco Russ. Nach überstandener Krebserkrankung feierte er nach zehn Monaten sein Comeback in der Bundesliga. Auch das macht die Herausforderungen der Münchner als das deutlich, was sie sind: Luxusprobleme.

Bayern München Neuer – Lahm, Martinez (65. Boateng), Hummels, Alaba – Thiago, Vidal (77. Sanches) – Robben, Müller, Douglas Costa – Lewandowski (75. Coman) Eintracht Frankfurt Hradecky – Hector, Hasebe (64. Russ), Abraham – Chandler, Mascarell, Gacinovic, Tawatha – Blum (70. Barkok), Rebic – Hrgota (78. Fabian) Tore 1:0 Lewandowski (38.), 2:0 Douglas Costa (41.), 3:0 Lewandowski (55.) Zuschauer 75000 (ausverkauft) Schiedsrichter Markus Schmidt (Stuttgart)

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