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EM 2012
27.06.2012

Ein König gegen die Königlichen

Superstar Cristiano Ronaldo bekommt es heute im EM-Halbfinale zwischen seinen Portugiesen und Spanien auch mit einigen seiner Mannschaftskameraden von Real Madrid zu tun. Unter anderem mit Iker Casillas, Sergio Ramos und Xabi Alonso.

Im Verein spielt Cristiano Ronaldo mit ihnen – heute Abend gegen sie. Beim Prestigeduell mit Spanien trifft Portugals Superstar auf seine Kollegen von Real Madrid

Selbst der große Cristiano Ronaldo hat Respekt. „Das wird eine harte Schlacht“, sagte Portugals Superstar vor dem ersten EM-Halbfinale am Mittwochabend (20.45 Uhr/ZDF) in Donezk gegen Spanien. Neben allem Prestige kommt für den 27-Jährigen selbst noch hinzu, dass der Weg zum ersehnten ersten Titel mit Portugals Nationalelf ausgerechnet über seine Kumpels von Real Madrid führt.

Ronaldo gegen Sergio Ramos oder Ronaldo gegen Xabi Alonso – das gibt es sonst nur in den Trainingsspielchen beim spanischen Rekordmeister. „Es wird sehr schwer für uns, weil Spanien eine großartige Mannschaft hat“, sagte Ronaldo vor dem Duell. „Aber gerade weil es gegen Spanien geht, haben wir auch keinen Druck.“

Alles dreht sich um Cristiano Ronaldo

Auf sein Team mag das vielleicht zutreffen, auf ihn selbst natürlich nicht. Portugal gegen Spanien ist der vorläufige Höhepunkt des Ronaldo-Hypes bei dieser EM. Da spielt der amtierende Welt- und Europameister mit seinen Strategen Xavi und Andrés Iniesta um den Einzug in sein drittes großes Finale in Serie, und trotzdem dreht sich wieder fast alles um „CR 7“.

„Cristiano ist einzigartig. Wir werden ihm besondere Aufmerksamkeit widmen“, sagte auch Spaniens Trainer Vicente del Bosque. Nach 60 Pflichtspieltoren in dieser Saison für Real muss er keinem seiner Spieler mehr etwas über Ronaldos Qualitäten erzählen.

Rechtzeitig zu diesem Halbfinale ist Portugals Hoffnungsträger auch genau dort angekommen, wo er seiner Meinung nach hingehört: an der Spitze der EM-Torjägerliste (drei  Treffer) und auf Platz eins jener Wertung, die die Spieler mit den meisten Torschüssen ausweist (29).

Spanien lebt vom Kollektiv, Portugal von Einzelkönnern

Die Statistik zu diesem Turnier sagt viel darüber aus, wie sich Spanien und Portugal in ihren Ausrichtungen unterscheiden. Der Titelverteidiger lebt von einem starken Kollektiv, in dem es fast schon egal ist, ob ein David Silva, Santi Cazorla oder Juan Mata im Mittelfeld spielen. Alle sind eingebunden in die scheinbar nie enden wollenden Kombinationsketten dieses Teams. Und so hat auch niemand sonst bei dieser EM mehr Pässe gespielt als die Spanier (2616). Der Wert der Portugiesen liegt bei lediglich 1164. Sie setzen ganz auf die Qualitäten ihrer Einzelkönner – was in diesem Fall vor allem, aber nicht nur Ronaldo bedeutet.

So kommt bei der Europameisterschaft auch der beste Flankengeber (Nani) oder der beste Zweikämpfer (Pepe) aus Portugal. „Unsere Waffen sind kein Geheimnis“, sagte Mittelfeldmann Custódio. „Wir benutzten sie in jedem Spiel und werden sie auch gegen Spanien einsetzen.“

Portugal gewann Testspiel 4:0 gegen Spanien

„Gerade gegen Spanien“ wäre vielleicht die treffendere Formulierung gewesen. Denn gegen den großen und gern als überheblich bezeichneten Nachbarn gewinnen die Portugiesen ungefähr genauso gern wie ein Niederländer gegen Deutschland. Vor zwei Jahren verloren Ronaldo und Co. bei der WM in Südafrika im Achtelfinale mit 0:1 gegen Spanien. Doch angesichts eines legendären Testspiels nur fünf Monate später sehen die Portugiesen darüber mittlerweile entspannt hinweg. Im November 2010 brachten sie dem Weltmeister mit 4:0 die höchste Länderspielniederlage seit 1963 bei.

Auch dass Verteidiger wie Ramos oder Álvaro Arbeloa (beide Real Madrid) ihren Superstar besonders gut kennen, macht den Portugiesen keine Sorgen. „Die ganze Welt kennt Ronaldo, nicht nur die Real-Spieler“, meinte Custódio. „Alle wissen, wie er spielt. Das Problem ist nur, wie man ihn stoppt.“ (dpa)

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