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Einzelkritik
29.06.2012

Wie Eddie the Eagle am Schanzentisch

Bastian Schweinsteiger lieferte auch im Halbfinale der EM gegen Italien eine eher unterdurchschnittliche Leistung ab.
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Bastian Schweinsteiger lieferte auch im Halbfinale der EM gegen Italien eine eher unterdurchschnittliche Leistung ab.
Foto: Andreas Gebert, dpa

Hummels überrascht alle, nur Cassano nicht. Schweinsteiger spielt im Stile einer britischen Skisprunglegende. Die Einzelkritik der deutschen Spieler nach der Pleite gegen Italien.

Manuel Neuer: Ein Spiel, wie für einen Torwart gemacht. Wurde netterweise mit zwei Fernschüssen professionell auf Betriebstemperatur gebracht. War danach bereit für sensationelle Flugeinlagen. Musste aber überraschenderweise zwei Mal den Ball aus dem Netz holen. Dieser Balotelli ist und bleibt einfach ein Flegel. Ließ Neuer einfach keine Chance. Der zeigte in der Schlussphase seine hrubeschke Kopfballstärke. Könnte mangels juveniler Talente eine ernsthafte Variante fürs Sturmzentrum werden.

Jerome Boateng: Überraschte sich und seine Mannschaftskollegen mit einer kaltzesken Hereingabe in der ersten Hälfte. Überraschte allerdings wenig, dass er beim ersten Gegentreffer etwas weit von seinem Gegenspieler entfernt stand. Ansonsten solide.

Einzelkritik: Khedira ragt mal wieder heraus

Mats Hummels: Überraschte sich, seine Kollegen, das Trainerteam und sämtliche Zuschauer in der 20. Minute. Nur Gegenspieler Cassano nicht. Der nutzte einen c-junioresken Stellungsfehler seines Gegenspielers zu einer maßgenauen Flanke zur Führung. Bisschen unglücklich, dass Hummels' erster Fehler im Turnier gleich ein derart eklatanter war.

Mats Hummels war einer der Wackelkandidaten im deutschen Team. Die meisten rechneten mit Per Mertesacker. Doch Hummels zahlte das Vertrauen zurück. beging bis zum Halbfinale noch kein einziges Foul.
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Wer ist der Spieler der EM?
Foto: dpa

Holger Badstuber: War vom Fehler seines Nebenmannes derart überrascht, dass er in eine Art Schockstarre verfiel und Balotelli recht unbehelligt zur Führung einköpfen ließ. Anschließend mit paulsteineresken Grätschen.

Philipp Lahm: Wirkte komplett überrascht, beim Konter zum 0:2 zusammen mit Lukas Podolski die deutsche Absicherung bilden zu müssen. In der zweiten Hälfte mit der frühen Chance zum Anschlusstreffer. Vergab sie im Stile eines Abwehrspielers.

Sami Khedira: Ließ sich bei dieser EM von nichts zu überraschen. Nicht von einem schwächelnden Nebenmann. Nicht von der überraschenden Berufung Kroos' in seinen erweiterten Wirkungskreis. Spielte auch gegen Italien seinen Stiefel runter. Ein Stiefel aus der Luxus-Boutique.

Lukas Podolski enttäuscht

Bastian Schweinsteiger: Immer noch überrascht von seinem maladen Körper. Sämtlicher Stärken beraubt. Passsicherheit, Präsenz und Aggressivität im kaum messbaren Bereich. Anspiele mit dem Timing Eddie the Eagles am Schanzentisch.

Toni Kroos: Wirkte nicht sonderlich überrascht von seiner überraschenden Berufung in die Startformation. Engagierter Beginn. Tauchte danach titanicesk ab - und nicht mehr auf.

WM 1970 in Mexiko-Stadt. Das zweite Halbfinale zwischen Italien und Deutschland ging als Jahrhundertspiel in die Geschichte ein. Die Italiener gingen nach sieben Minuten in Führung und es sah lange danach aus, dass Italien diesen Vorsprung über die Zeit retten könnte. Erst in der Nachspielzeit gelang dem in Italien spielenden Karl-Heinz Schnellinger mit seinem einzigen Länderspieltor der Ausgleichstreffer. In der Verlängerung erzielte Gerd Müller die Führung für Deutschland, die Italiener erzielten aber nach einem Fehler von Held den Ausgleich, ehe Luigi Riva die italienische Führung wiederherstellte. In der zweiten Halbzeit der Verlängerung gelang Müller erneut der Ausgleich, Gianni Rivera erzielte aber eine Minute später den 4:3-Endstand. Heute verweist eine Erinnerungstafel am Aztekenstadion auf diese Partie.
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Deutschland gegen Italien: Historische Fußballduelle
Foto: dpa

Mesut Özil: Freute sich auf seinen neuen Spielkameraden Kroos. Verlor bald die Freude an seinem neuen Spezl. Wirkte recht bald wie ein von den Eltern initiiertes Treffen zweier Erstklässler, die sich nicht viel zu erzählen haben. Souverän beim Strafstoß. War aber schon egal.

Lukas Podolski: Überraschte Philipp Lahm beim zweiten Gegentreffer mit der spontanen Eingebung, auf Abseits spielen zu wollen. Wenig überraschend, dass er nach der Halbzeit nicht mehr auf dem Platz stand.

Klose spielt gomesk

Mario Gomez: War so überrascht von seiner Wiedereingliederung in die Startelf, dass er gleich gar nicht wusste, wie er seine Freude kund tun soll. Überlegte 45 Minuten lang. Konnte die zweiten 45 Minuten überlegen, was zuvor schief gelaufen ist. Könnte möglicherweise immer noch überlegen.

Miroslav Klose: Nach seiner Einwechslung einsatzfreudig, sofort präsent. In seiner Wirkung aufs Spiel aber eher gomesk.

Marco Reus: Doch etwas überraschend auf der Bank. Zeigte nach seiner Einwechslung, dass das möglicheweise ein Fehler war. Scheiterte an der Kombination Latte/Buffon.

Thomas Müller: Versuchte sich nach seiner Einwechslung in die Partie zu müllern. Es gelang ihm nur in Ansätzen.

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