10:1 gegen Friedberg im ersten Testspiel
Der FCA besiegt im ersten Testspiel den Bezirksligisten TSV Friedberg mit 10:1. 2000 Zuschauer sorgen zum 150-jährigen Vereinsjubiläum für Rekordkulisse.
Mit einem 10:1-Sieg beim TSV Friedberg startete der FC Augsburg gestern Abend seine Vorbereitungstour vor der kommenden Punktrunde. Ein Ergebnis das fast alle zufrieden stellte. Denn die Zuschauer auf der Friedberger Sportanlage sahen nicht nur elf Tore, sondern auch zwei engagiert spielende Mannschaften, wobei der Bundesligist naturgemäß dem Bezirksligavertreter in fast allen Belangen überlegen war. Dass den Gastgebern in der Nachspielzeit durch Victor de Jesus Hermogenes de Hermogenes noch zum Ehrentreffer kamen, rundete für sie diesen Fußballabend ab.
Für den TSV Friedberg, der in diesem Jahr seinen 150. Geburtstag feierte, war diese Partie sicherlich eines der größten Ereignisse der jüngeren Vereinsgeschichte. Rund 2000 Besucher lockte der FCA an die östliche Stadtgrenze.
Und diese brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen. Denn die Gäste wollten sich vor allen Dingen ihrem neuen Trainer Markus Weinzierl zeigen und drückten von Beginn an mächtig aufs Tempo. Fast zwangsläufig fielen dabei die Treffer und nach einer Viertelstunde stand es schon 3:0 (Tore Mölders 2, Moravek) für die Profis. Doch danach nahmen die Augsburger zumindest für eine kleine Weile den Fuß vom Gaspedal und so kamen auch die Friedberger durch Pietruska und Lehmann zu zwei guten Möglichkeiten. Doch dann zog der FCA wieder das Tempo an und Ostrzolek, sowie Thiede sorgten mit weiteren Treffer für einen standesgemäßen Halbzeitstand.
Weinzierl zufrieden
„Ich bin zufrieden“, kommentierte Weinzierl die Leistung seiner Mannen nach 45 Minuten. Beim Bundesligisten pausierten Torhüter Simon Jentzsch, der am Samstag in Heidenheim zwischen den Pfosten stehen wird und Torsten Oehrl. Dem Offensivspieler machte eine Zehenverletzung zu schaffen.
Trainer Weinzierl wechselte dann fast komplett, dennoch spielte sich in regelmäßigen Abständen weitere Treffer durch Hain (2), Steinherr (2) und Pigl heraus. Für den Schlusspunkt sorgten, wie bereits geschildert, die Gastgeber.
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