FC Augsburg ist auch finanziell eine Erfolgsgeschichte
Vorstandsvorsitzender Klaus Hofmann ist der starke Mann beim FCA - und das tut dem Verein gut. Denn Walther Seinsch und er betrachten den Verein nicht nur als Anlageobjekt.
Machen wir uns nichts vor: Auch beim FCA dreht sich fast alles ums Geld. In der Bundesliga ist es der Treibstoff, der die Maschinerie am Laufen hält. Auch der FCA kommt nicht mehr ohne Investoren aus. Beim Verein und bei den dazugehörigen Gesellschaften ist alles so ausgelegt, dass der Hauptinvestor die Fäden in der Hand hält. War es bis 2014 Walther Seinsch, ist es jetzt Klaus Hofmann. Er ist Vorstandsvorsitzender des Vereins und einer der Geschäftsführer der Beteiligungs GmbH, durch die der Verein (50+1-Regelung) in der KGaA immer das Sagen hat. Den dortigen Aufsichtsrat hat er mit seinen Vertrauten besetzt, die sich fast alle auch in seiner Hofmann Investoren GmbH beteiligt haben.
Bei den Einnahmen liegt der FCA im Mittelfeld der Liga
Bisher ist der Augsburger Fußball mit dieser Konstellation gut gefahren. Die Zahlen sind beeindruckend, mit 90 Millionen Euro Einnahmen liegt der FCA im Mittelfeld der Liga. Das Stadion gehört ihm bald fast alleine, ein wirtschaftlicher Vorteil. Es ist eine Erfolgsgeschichte, weil Seinsch und Hofmann den FCA nicht nur als Anlageobjekt betrachteten und betrachten. Sie führten und führen den Verein mit viel Herzblut, ohne dabei zu vergessen, rational zu entscheiden.
Der Artikel zum Kommentar: FCA-Chef Hofmann blickt sorgenvoll in die Zukunft
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