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FC Augsburg
12.12.2012

Jahreshauptversammlung: Beifall für den FCA

Walther Seinsch und Peter Bircks bei der Jahreshauptversammlung des FCA.
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Walther Seinsch und Peter Bircks bei der Jahreshauptversammlung des FCA.
Foto: Ulrich Wagner

Die Stimmung unter den Mitgliedern des FCA ist besser als die sportliche Lage des Klubs. Präsident Seinsch kündigt auf der Jahreshauptversammlung Verstärkungen an.

Es war kurz nach 19 Uhr, als gestern Abend die Jahreshauptversammlung des FC Augsburg mit der Vereinshymne begann. Darin heißt es in der ersten Strophe: „Wir waren oben, waren unten, haben manche Chance schon versiebt, haben uns gequält und uns geschunden . . .“

Viel besser hätte man das abgelaufene Jahr des Bundesligisten nicht beschreiben können. Kurz nach dem Jahreswechsel hatte der damalige Bundesliga-Aufsteiger im ersten Rückrundenspiel beim SC Freiburg mit 0:1 verloren. Der Abstieg schien unausweichlich, doch am Ende der Saison feierte man den Klassenerhalt in ganz Augsburg.

Damals hatte der Klub 15 Punkte nach 18 Spielen; nach 34 Spielen waren die Augsburger mit 38 Punkten Tabellen-14. Nun, im Dezember 2012, sind es acht Punkte aus 16 Spielen...

Trotzdem begrüßten über 500 Mitglieder die Spieler und deren Trainer Markus Weinzierl mit Applaus. Es war nicht mehr der Jubelzug wie im Mai, als Weinzierl als neuer Trainer vorgestellt wurde, aber noch haben die FCA-Fans Geduld mit dem Trainer.

Wie groß die Geduld von FCA-Chef Walther Seinsch noch ist, war gestern nicht festzustellen. Der Vorstandsvorsitzende erwähnte den Trainer in seinem Rechenschaftsbericht mit keinem Wort.

Nachlegen auf dem Transfermarkt

Das tat dafür der Aufsichtsratsvorsitzende Peter Bircks: „Wir sind alles andere als glücklich, aber wir vertrauen der Mannschaft und auch dem Trainer. Darum bin ich optimistisch, dass wir die Kurve noch kriegen.“ Dafür will der FCA in der Winterpause auf dem Transfermarkt noch einmal nachlegen. Seinsch erklärte: „Selbstverständlich werden wir uns mit ein, zwei Spielern verstärken und alles versuchen, um den Abstieg zu verhindern.“

Seit Wochen war Seinsch nicht mehr in der Öffentlichkeit in Erscheinung getreten. Das wird sich zukünftig ändern. Im Frühjahr wird er mit seiner Frau nach Göggingen ziehen. „Augsburg wird meine letzte Station in meinem Leben sein.“

Anschließend hat er einiges vor. „Wir versuchen mittelfristig, von Platz 17, 18 oder 20 weiter nach vorne zu kommen. Das ist aber ein längerer Prozess.“ Seinsch will ihn aber nicht auf Biegen oder Brechen. „Wir werden es nicht erzwingen und wir werden nur so viel Geld ausgeben, wie wir einnehmen“, erklärte der Präsident gestern.

Im Vorjahr machte der FCA rund eine Million Euro Gewinn, bei einem Umsatz von knapp 38 Millionen Euro. Damit stand der Klub in der Geld-Tabelle der Bundesliga ganz unten. In ähnlichen Regionen bewegt sich der FCA mit einem geschätzten Etat von rund 40 Millionen in dieser Saison wieder.

Und darum kalkuliert Seinsch auch einen möglichen Abstieg mit ein. „Dann werden wir aber eine Mannschaft haben, die eine realistische Chance hat, wiederaufzusteigen“, sagte er. Die jetzige Tabellen-Situation sieht er als normal an. „Haben wir schwere Zeiten?“, fragte er in die Runde und antwortete dann gleich selbst. „Wir sind der siebzehntbeste Verein in Deutschland.“ Die Mitglieder applaudierten.

Bei der Jahreshauptversammlung präsentiert FCA-Präsident Walther Seinsch die Zahlen des Vorjahres. Das Fazit: Auch wenn derzeit sportlich nicht alles rund läuft, finanziell steht der Verein gut da.
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Jahreshauptversammlung des FC Augsburg
Foto: Ulrich Wagner
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