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FC Augsburg
08.05.2014

Lohnt sich diese Europa League überhaupt?

Sie haben sich im vergangenen Jahr über den Gewinn der Europa League gefreut: Die Spieler des FC Chelsea (von links ) John Obi Mikel, Frank Lampard, John Terry, Cesar Azpilicueta und Fernando Torres nach dem Finale 2013 (2:1 gegen Benfica Lissabon).
Foto: Olaf Kraak, dpa

Der FC Augsburg hat die Chance, sich für die Europa League zu qualifizieren. Wie er das schaffen kann, was er dabei verdienen kann, wann er spielt, wer seine Gegner sein könnten.

Jetzt wird er von seiner eigenen Mannschaft wieder einmal überrascht. „Unsere Planungen sehen vor, dass wir 2029 in der Europa League spielen und uns 2047 für die Champions League qualifizieren“, sagte Walther Seinsch, der Präsident des FC Augsburg Ende Dezember des vergangenen Jahres. Eine nicht ernst gemeinte Antwort.

Einen Spieltag vor Saisonende hat sein Verein die große Chance, sich bereits in der kommenden Spielzeit auf der internationalen Bühne zu präsentieren. Die Schwaben rangieren mit 49 Punkten nur einen Zähler hinter Mainz, das auf Platz sieben liegt. „Wir haben Mainz unter Druck gesetzt und werden alles tun, um gegen Eintracht Frankfurt zu gewinnen“, sagte Trainer Markus Weinzierl nach dem 1:0-Erfolg in Braunschweig. Der Auftritt auf dem internationalen Parkett brächte aber auch einiges an Arbeit mit sich. Sportlich und organisatorisch. „Wir müssten unsere Pläne überarbeiten“, sagt Weinzierl mit Blick auf die Saisonvorbereitung, die eigentlich am 1. Juli beginnen soll.

Mit Details der Europa League mochte sich der kaufmännische FCA-Geschäftsführer Peter Bircks bisher noch nicht beschäftigen. Da spielt auch Aberglaube ein bisschen mit. „Wir wollen das Fell nicht verteilen, bevor der Bär erlegt ist“, sagt Bircks. Wir aber werfen hier dennoch einen Blick auf die Europa League und beantworten Fragen rund um den Wettbewerb.

Wie qualifiziert sich der FCA?

Bei einem Sieg gegen Frankfurt und einem Punktverlust des FSV Mainz gegen den Hamburger SV würde der FCA den Schritt auf Platz sieben machen. Verlieren die Mainzer gegen die Hanseaten, würde dem FCA bereits ein Unentschieden reichen.

Warum genügt Platz sieben für die Qualifikation? Bis vor einigen Wochen war doch Platz sechs die Qualifikationsmarke?

In Deutschland qualifiziert sich eigentlich auch der Sieger des DFB-Pokals für die Europa League. Weil aber in diesem Jahr mit dem FC Bayern und Dortmund zwei Mannschaften das Endspiel bestreiten, die bereits für die Champions League qualifiziert sind, rückt der Tabellensiebte der Bundesliga nach.

Seit wann gibt es die Europa League? Wer waren bisher die Sieger?

Der Wettbewerb wird seit 2009 als Nachfolger des Uefa-Cups ausgetragen. Gewonnen haben bisher Atletico Madrid (zweimal), der FC Porto und der FC Chelsea.

Wie viele Mannschaften nehmen an der Europa League teil?

194 Mannschaften aus 54 Ländern.

Wie ist der Modus?

Es finden drei Qualifikationsrunden im K.o.-System statt (Hin- und Rückspiel) statt. Anschließend gibt es die sogenannten Play-offs, eine weitere K.o.-Runde mit Hin- und Rückspiel. Die Sieger und weitere vorab qualifizierte Mannschaften (zum Beispiel der Tabellenfünfte der Bundesliga) bestreiten dann die Gruppenphase. 48 Mannschaften werden hierbei auf zwölf Gruppen mit je vier Mannschaften verteilt. Auch hier sind Hin- und Rückspiele zu bestreiten.

Die Gruppensieger und die -zweiten (also 24 Teams) plus die acht Tabellendritten der Champions-League-Vorrunde (insgesamt also 32 Teams) stehen dann im Sechzehntel-Finale. Von da aus geht es über Achtel-, Viertel- und Halbfinale (jeweils Hin- und Rückspiel) bis zum Endspiel weiter. Das Finale der Europa League findet im Mai 2015 in Warschau statt.

Wann würde der FCA in den Wettbewerb einsteigen?

Der FCA nimmt ab der dritten Qualifikationsrunde teil. Spieltermine sind der 31. Juli und der 7. August.

Wie viele Spiele würde der FCA mindestens in der Europa League bestreiten, wie viele maximal?

Die zwei Spiele der dritten Qualifikationsrunde sind sicher. Sollte der FCA sensationellerweise bis ins Finale vordringen, dann wäre dies die Partie Nummer 19.

Was kann verdient werden?

Für die Frankfurter Eintracht hat sich in dieser Saison die Teilnahme gelohnt. Das Team von Trainer Armin Veh qualifizierte sich für die Runde der letzten 32 Teams und nahm rund 6,7 Millionen Euro ein (2,8 Millionen Prämien vom europäischen Verband Uefa/rund 3,9 Millionen Euro Zuschauer-Einnahmen). Bescheidener fiel das Salär des VfB Stuttgart aus, für den das Aus schon in der Play-off-Runde kam. Da standen 544 277 Euro (140 000 Euro Prämien/404 277 Euro Zuschauer) zu Buche. Für das Erreichen der Gruppenphase erhält jeder Verein 1,3 Millionen Euro überwiesen, für jeden Sieg gibt es 200 000 Euro.

Wer ist schon qualifiziert?

Mit dem FC Sevilla, FC Villareal (Spanien), dem AC Florenz (Italien) oder dem FC Everton (England) sind prominente Teams am Start. Mögliche FCA-Gegner in der dritten Runde wären Twente Enschede (Niederlande) oder der Schweizer Pokalsieger FC Zürich. Doch auch Exoten wie Airbus UK (Wales) oder Vikingur Gota (Faröer Inseln) kommen als Kontrahenten in Frage.

Würde der FCA seinen Kader „Europa-League-gerecht“ verändern?

Der Klub will von seiner Linie nicht abweichen. Es würde keine teuren Neuzugänge geben. „Wir gehen realistisch mit der Situation um“, versichert Manager Stefan Reuter.

Was käme auf den Verein organisatorisch zu?

„Da hätten wir keine Probleme“, sagt der kaufmännische Geschäftsführer Peter Bircks. Die Augsburger Arena genügt internationalen Anforderungen. Allerdings sind keine Stehplätze zugelassen. In der sogenannten Nordwand müssten eigens für die Spiele Sitze eingebaut werden. Das Fassungsvermögen würde sich dadurch von 30 660 auf 28 367 Besucher verringern.

Wann wird gespielt?

Europa-League-Spiele finden am Donnerstag statt.

Wer überträgt die Spiele?

Kabel eins zeigt in der kommenden Saison 15 ausgewählte Spiele. Der Bezahlsender Sky überträgt alle Spiele der deutschen Teams live.

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