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FCA-Stadion
17.04.2016

So kam es zur Schlägerei im P-Block

<p>Mehrere Ultras des FCA-Augsburg kletterten über den Zaun um sich mit den "Old Warriors" (Transparent im Hintergrund) zu hauen. Die Polizei schritt erst spät ein. </p>
Foto: Miriam Zissler

Das Spiel war keine 20 Minuten alt, als einige FCA-Ultras ihren Block verließen, um sich mit Stuttgarter Fans zu schlagen. Doch die Aktion hatte eine Vorgeschichte.

Der P-Block im Stadion des FC Augsburg liegt direkt neben der Stehtribüne der FCA-Fans. Im Stehblock sind zu einem Großteil die Ultras für die großartige Stimmung zuständig, von der sich die ganze Arena gerne anstecken lässt.

Im P-Block hingegen sitzen Ottonormal-Anhänger. Hier können sich auch Fans der Auswärtsmannschaft Tickets sichern. So wie auch im Spiel gegen den VfB Stuttgart. Pünktlich zum Spielbeginn nahmen rund 40 Fans des Stuttgarter Fanclubs "Old Warriors" ihre Plätze im P-Block ein, inmitten vieler Augsburger Fans. Die "Old Warriors" sind nicht gerade für ihre Feingeistigkeit bekannt und hatten auf der Fahrt nach Augsburg offenbar das ein oder andere Bier getrunken.

Für die meisten der FCA-Fans im P-Block war es allerdings kaum verständlich, wie es nach rund 15 Minuten zur Schlägerei mit den "Old Warriors" kommen konnte. Offenbar hatten einige der Stuttgarter ihre Augsburger Sitznachbarn angepöbelt. Von Zeit zu Zeit stand auch einer der VfB-Fans auf und zeigte den rund 30 Metern entfernt stehenden Augsburger Fans den Mittelfinger.

Freude im Abstiegskampf: FC Augsburg besiegt VfB Stuttgart 

Als die "Old Warriors" noch ein Banner mit dem Namen ihren Fanclubs in Frakturschrift aufhingen, eskalierte die Situation allerdings. Rund 20 Augsburger überkletterten den Zaun, der Steh- von Sitzrängen trennt, und gingen in Richtung der "Old Warriors". Es kam zu einer Rangelei, ohne dass Sicherheitskräfte oder die Polizei schnell eingegriffen hätten. Mittendrin: Unbeteiligte Familien mit jungen Kindern und eine Gruppe geistig Behinderter, die mit ihrer Betreuerin einen Ausflug machten. Die Rangelei war auch deswegen gefährlich, weil sie auf der obersten Reihe ausgetragen wurde, unweit der Treppe.

Erst nach einigen Minuten griff die Polizei ein. Die FCA-Ultras kletterten ruhig zurück zu ihrem Block, scheinbar ohne dass von ihnen die Personalien aufgenommen wurden. Bei den Augsburgern verlässt man sich offensichtlich darauf, die Personalien anhand der Videoaufnahmen vom Fanblock ermitteln zu können. Die Stuttgarter hingegen wurden von der Polizei in den für VfB vorgesehenen Fanblock gebracht. Im Anschluss kam fünf Minuten später ein FCA-Fan aus dem Stehblock und ließ sich bereitwillig von der Polizei abführen. Die Stehtribüne der Augsburger gilt als weitgehend autonom. Auch noch während der zweiten Halbzeit blieben rund 15 Polizisten im P-Block und sollten dort für Sicherheit sorgen. Hier saßen bis auf wenige friedliche VfB-Fans allerdings nur FCA-Anhänger, darunter auch viele Familien. Im Augsburger Stehblock hingegen sah man keinen Sicherheitsbeamten. 

Ernsthaft verletzt wurde offenbar keiner der Beteiligten. Im weiteren Verlauf des Spiels kam es augenscheinlich zu keinen weiteren körperlichen Auseinandersetzungen zwischen den beiden Fanlagern.

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Die Diskussion ist geschlossen.

18.04.2016

Im Kommentar wird der Eindruck erweckt, als ginge die Schlägerei einzig und allein auf Kosten von FCA Ultras. Von einem Journalisten erwarte ich, daß er alle Informationsmedien nutzt, um sich ein Bild zu machen. Einfach mal auf die Internetseite der "old warriors VFB Stuttgart " schauen. In der Bildergalerie findet man dort einige Aufnahmen, die tief blicken lassen. Randale Brüder ist m.E. für die Herrschaften noch ein freundlicher Ausdruck.
Kein Verständnis habe ich für das Verhalten mancher Ultras, egal welche Vereinsfarben sie tragen. Diese Herrschaften würden am liebsten den Zutritt für alle Sitzplatzinhaber verbieten, weil nur die Stehplätze echte Fans sind. Der Rest sind eh nur Zuschauer.
Wenn ich mit Kindern zu einem Fussballspiel gehe, kann ich ja auch Karten für den Familienblock erwerben und nicht im Block direkt neben den Ultras. Sollte ein Augsburger Journalist eigentlich wissen.

18.04.2016

Also mal ganz ehrlich, so.... gefährlich schauen die auf der Website eigentlich nicht aus!

18.04.2016

Es handelt sich um gewaltbereite Rechtsausleger. Reicht das?

19.04.2016

Einfach mal die Fotos in den Meilensteinen anschauen. Was hat Fußball mit Boxen zu tun? Verrät viel über deren Einstellung zum sportlichen Wettkampf.

17.04.2016

Na ja - Krawalle dieser Art gibt es in Serie doch eigentlich nur im Fußball

1969 gabs mal einen richtigen Krieg zwischen Honduras und El Salvador - wegen Fußball. [url=http://www.smilies.4-user.de][img]http://www.smilies.4-user.de/include/Militaer/smilie_mil_036.gif[/img][/url]

17.04.2016

Da täuschen sie sich aber gewaltig. Waren sie schon mal auf einem Eishockeyspiel? Wenn da die entsprechenden Fans aufeinandertreffen..........

18.04.2016

Oh - ich war schon auf vielen Sportveranstaltungen, auch beim Eishockey. Gut - Eishockey kann man noch zu den gefährlichen "Zuschauersportarten" rechnen. Vielleicht gibt noch die ein oder andere. Aber dem stehen - ich schätze einfach mal 50-100 Sportarten gegenüber die solche Krawalle nicht kennen.

17.04.2016

Unglaublich... Ich weis schon warum ich diese Stadion nie wieder betreten werde. Einmal und nie wieder!!! Soviel Agressive Leute, ich weigere mich diese FCA-Fans zu nennen, den das sind nur Krawall Idioten!!! Die Ordner des FCA schützen nur diese Deppen aber greifen nie ein...

17.04.2016

Sie waren wohl auch in VfB-Montur im M-Block, oder was können sie berichten? Wo war Aggressivität? Von den Schlachtgesängen und dem Imponiergehabe der Ultras auf Aggressivität zu schliessen ist Quatsch!

17.04.2016

Nein nicht VFB! Beim Einlass waren die Ordner hochnäsig und nur frech gegenüber zahlenden Kunden!! Und dann? Schauen nur zu aber greifen nicht ein! Da waren kleine Kinder dabei! Darüber sollte man nachdenken!

17.04.2016

Bitter find ich, warum erst so spät von Ordnern und Polizei eingegriffen wurde. Da sind ja genügend.

Für mich gehört die Funktionsfähigkeit des Ordnungspersonals auf den Prüfstand. Nicht erst seit Samstag. Kinder die 20 cm in den Aufgangsbereichen stehen, werden gemaßregelt. Das klappt prima.

Hier wurde viel zu spät reagiert. Sorry Odnungsdienst, aber sobald die ersten Fans über den Zaun steigen müssen die Alarmklocken angehen. Offensichtlicher geht es nicht. Und die Zeit vom ersten "Überkletterer bis zur Auseinandersetzung würde ich auf 2 Minuten einschätzen. Das muss reichen um genügend "Abschreckungspersonal und Polizisten dort zu postieren.

Unmd wenn ich dann noch bedenke, wie einfach es ist unerwünschte Gegenstände ins Stadion zu schmuggeln.....

Auch ich gehe mit meinen Kinder ins Stadion, habe das Augsburger bisher für recht sicher und gut organisiert gehalten. Hauptsächlich aber, weil fas alle Stadiongänger in Augsburg einfach nur guten Fußball sehen wollen. Und das in einem schönen Stadion mit guter Infratruktur, Bewirtung und Stimmung.

Über die brügelnden Schwachköpfe auf beiden Seite will ich nix schreiben.

17.04.2016

Da kann man sogar einen Schritt weitergehen: Der Ordnungsdienst darf doch nicht drauf warten bis sich jemand bemüßigt fühlt, sein eigenes verletztes Ehrgefühl mit Fäusten zu verteidigen und dafür über Zäune zu klettern. Wenn eine solche Truppe wie die Hooligans Einlass in einen Block der Heimmannschaft begehrt, muss der Chef des Sicherheitsdienstes bzw. der Sichherheitsbeauftragte des FCA benachrichtigt werden. Eine Einlasskontrolle ist mehr als nur Buchstabe und Zahl auf dem Ticket zu vergleichen!

17.04.2016

Das ist Quatsch, das funktioniert niemals! In allen Blöcken außer dem M-Block sind Fans der Gästemannschaft (erkennbar am Trikot) Die kommen ja oft selbst aus unserer Gegend, die gehen nicht in den Gästeblock. War ja bis jetzt auch noch nie ein Problem!

17.04.2016

Zitat: Für mich gehört die Funktionsfähigkeit des Ordnungspersonals auf den Prüfstand. Nicht erst seit Samstag. Kinder die 20 cm in den Aufgangsbereichen stehen, werden gemaßregelt. Das klappt prima.


Das stimmt, wie oft ich mich da schon aufgeregt habe, wenn ich mit Kindern im Block war. Aber habt ihr euch das Ordungspersonal schon mal genauer angeschaut? Die bekommen den Mindestlohn 8,5€ von ihrer Ausbeuterfirma, was soll man da erwarten?

17.04.2016

Leider sehr war. So schätze ich das auch ein.

17.04.2016

Meine Ergänzung hier ist, dass sich jede Saison aufs Neue gerade viele sogenannte VFB-Fans gewaltig daneben benehmen. Wir waren schon in Stuttgart beim Auswärtsspiel - was ein sehr unschöner Nachmittag war. Wir fühlten uns als FCA-Fans in Stuttgart sehr unwohl, jede noch so kleine Andeutung ein FCA-Anhänger zu sein, wurde feindselig aufgenommen und beantwortet. Die VFB-Fans am Wochenende zeigten erneut sehr hohe Aggressivität auf, wie schon erwähnt, ist es grade bei VFB-Fans schlimmer als bei anderen Gästen. Auch in unserem B-Block fielen diese sog. VFB-Fans durch überhöhten Alkoholgenuss, Geschreie und abfällige Gesten gegen alles was nicht VFB war auf. Das ganze gipfelte dann sogar darin, dass da eine Gruppe ganz unten in der Ersten Reihe ihre eigene Mannschaft nach Schlusspfiff mit dem Mittelfinger und verbalen Entgleisungen beschenkte. Was für tolle Fans - da hat so ein eigentlich schöner Fußballnachmittag einen faden Beigeschmack.

17.04.2016

Die bekannte Stuttgarter Hooligantruppe Old Warriors war doch nur aus einem Grund in diesem Block: Provokation bis zur Eskalation. Dass die dort reinkamen muss man dem FCA-Ordnerdienst ankreiden. Augen auf, nicht nur am Eingang rumstehen!
Woher der Autor jetzt wissen will, dass "FCA-Ultras" über den Zaun geklettert sind, wäre auch interessant. Herr Mehl, Sie sind ein schlechter Beobachter und nicht nur deshalb auch ein wenig objektiver Berichterstatter. Sie sind und bleiben als Münchner ein Fremdkörper in unserer Stadt.

17.04.2016

Na na, werter Michael W.

Woher ich das wissen will? Weil ich zufällig mit Familie im P-Block, Reihe 36 saß. Insgesamt fünf Erwachsene, fünf Kinder im Alter zwischen drei und sieben Jahren.

Weshalb ich ein schlechter Beobachter sein soll, erschließt sich mir ebensowenig, wie mein scheinbarer Status als Fremdkörper.

Beste Grüße

17.04.2016

Wären Sie ein guter Beobachter, dann wüssten Sie wer über den Zaun gestiegen ist und müssten nicht reflexartig in Richtung Ultras zeigen. Naja, vielleicht ist für Sie ja auch jeder ein Ultra, der sich in Stehblöcken aufhält...
Im übrigen ist der Tonfall Ihrer Berichterstattung über unseren Verein und das Drumherum in der Regel so, dass man den Fremdkörper gut heraushört.

17.04.2016

Ach, wer ist denn dann über den Zaun geklettert? Die Ballettgruppe Ichenhofen? Nennen sie die Personen meinetwegen FCA-Fans, das macht es auch nicht viel besser.

Glückwunsch, wie sie einen Fremdkörper raushören können. Schaffen nur die wenigsten. Vielleicht sollten sie das beruflich machen.

Gebe mir ein bisschen Mühe, es möglichst neutral zu halten. Und so ein bisschen frisches Blut hat bisher den wenigsten geschadet.

Immer noch: Grüße

17.04.2016

Ihr versuchter Sarkasmus zeigt m.E. nur, dass Sie die Fanszene nicht kennen, über die Sie oben berichten.
Das mit dem frischen Blut sehe ich ebenso, denn noch einen fiktiven Briefwechsel bei der nächsten Relegation vertrage ich nicht.

17.04.2016

Dann bitte, Michael. W., klären Sie mich doch bitte auf, wenn ich mich nicht auskenne. Natürlich gibt es Personen, die mit der hiesigen Fanszene besser vertraut sind. Aber so wie Sie die ganze Zeit nur im Vagen zu bleiben, ist doch auch nichts.

Ich bedauere es (und das jetzt ganz ohne Sarkasmus), wenn Sie mit meiner Art der Berichterstattung nichts anfangen können. Ich hoffe auch, dass Sie in dieser Saison keine Offenen Briefe in Richtung FCN lesen werden - allein, weil der FCA hoffentlich mindestens 15. wird. Und zumindest da sind wir uns dann hoffentlich einig.

Grüße

17.04.2016

Herr Mehl, so funktioniert das aber nicht. Als Journalist hat man eine Sorgfaltspflicht BEVOR man mit Inhalten in die Öffentlichkeit geht. Wenn man sich dann nicht sicher ist, sollte man sich wohl eher bedeckt halten.

Sie aber spekulieren in Ihrem Artikel und diskreditieren dabei eben mal eine ganz bestimmte Gruppe (die Ultras) ohne diese Gruppe offenbar auch nur umreißen zu können. Wenn Sie dann auch noch spekulieren wer aus Ihrer Sicht diesen Ultras zuzurechnen ist ("...oder sonst wer war - ganz egal."), dann machen Sie es nur noch schlimmer.

Gewalt als Problemlösung oder zur Bewältigung von irgendwelchen Fragen der Ehre gehört nicht in zivilisierte Gesellschaften. Recherchefreier Journalismus aber auch nicht.

18.04.2016

Wir sind uns bei den meisten Punkten einig. Auch bei der Sorgfaltspflicht. In diesem einem Fall teile ich aber nicht Ihre Meinung. Denn "Ultra" ist kein geschützter Begriff. Man kann weder einer durch eine Ausbildung werden, noch dazu berufen werden. Man kann aber sehr wohl auf Grund seines Verhaltens von anderen als einer bezeichnet werden.

Meinen Sie, wir hätten im M-Block nachfragen sollen. "Die Jungs, die da rüber gehüpft sind: Waren das eigentlich Utras oder nicht?" Hätten wir sie selber fragen sollen: "Bezeichnet ihr euch als Ultras?"

Ohne Ultras keine Stimmung im Stadon, da sind wir uns - glaube ich - auch einig. Wenn man aber für sich in Anspruch nimmt, dem Verein in besonderer Weise verbunden zu sein, dass man ihn mit mehr Enthusiasmus unterstützt als andere, dann muss man auch schauen, was rund um einen in der Kurve passiert. Dann kann man es nicht goutieren, dass über den Zaun gesprungen wird. Dann darf man diejenigen nicht schützen - ansonsten macht man sich gemein mit ihnen.

Wie würden Sie diese Personen bezeichnen? Anhänger? Hooligans?

Beste Grüße (ich glaube, das könnte hier der Beginn einer wunderbaren Freunschaft sein :-)

17.04.2016

Da kann ich nur sagen, Warriors, selber schuld! Wenn ich in einem Auswärtsspiel nicht im Gästeblock bin, sondern bei den Heimfans, muss ich halt mein Maul halten! Selber schon oft genug erlebt. Kein Heimfan regt sich auf, wenn bei einem Tor der Gäste ein Fan jubelt. (ausser natürlich im M-Block) Aber ansonsten muss ich mich halt als Gast aufführen! Wenn jetzt wieder alle auf die bösen Ultras schimpft: Ich habe in 5 Jahren mit Jahreskarte bis jetzt noch keine Schlägerei im oder um die WWK-Arena gesehen! Da kann man locker mit kleinen Kindern reingehen.