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FC Augsburg
22.03.2014

Spielerberater Strunz über die Zukunft von Ostrzolek und Vogt

Thomas Strunz hat gleich fünf Spieler des FCA als Berater unter Vertrag.
Foto: Imago

Thomas Strunz hat gleich fünf Spieler des FCA als Berater unter Vertrag. Bei mindestens einem stehen die Zeichen auf Abschied.

Herr Strunz, sie beraten mit Mohamed Amisf, Kevin Vogt, Matthias Ostrzolek, Sascha Mölders und seit kurzem auch Erik Thommy fünf Spieler beim FC Augsburg, ist dies nicht ein wenig viel?

Strunz: „Das ist nichts Ungewöhnliches. Die Konstellation hat sich auf Grund der Transfers unter unterschiedlichen Managern einfach so ergeben. Mo, Matthias und Sascha wurden von Andreas Rettig verpflichtet, Kevin von Manfred Paula. Ich denke  die Leistung der Spieler dokumentiert auch das gute Miteinander. Stefan Reuter und ich kennen uns ja schon seit ewigen Zeiten. Da kann man sich gut und offen austauschen in guten und auch negativen Dingen. Das erleichtert die Arbeit.“

Wie sehen Sie die  Entwicklung des FC Augsburg?

Strunz: „Seit  dem Bundesliga-Aufstieg fantastisch. Was unter Jos Luhukay und Andreas Rettig mit dem Aufstieg und dem anschließenden Klassenerhalt geschaffen wurde, ist genauso beeindruckend, wie sich dann der Verein nach der schweren Vorrunde und den verschiedenen Manager-Engagements gefangen hat. In welcher Ruhe dort weiter gearbeitet worden ist und wie sich auch die Spieler in dieser Ruhe entwickeln konnten, ist beeindruckend.“

Aber diese Ruhe ist vorbei, die halbe Bundesliga jagt die guten FCA-Spieler…

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Strunz: „Es ist der Fluch der guten Tat kleiner Vereine, die sich so präsentieren wie das jetzt der FC Augsburg macht, oder wie dies der SC Freiburg  in der vergangenen Saison getan hat. Dass sich dann natürlich  Vereine, die in der Bundesliga etabliert sind, bzw. über bessere Wirtschaftsdaten verfügen, für Spieler interessieren, ist ein normaler Vorgang. Davon profitiert der FCA aber auch. In der Wahrnehmung und in der Beurteilung der Arbeit. Ich werte das nicht negativ, eher als Auszeichnung für die Arbeit, die in Augsburg gemacht wird.“

Stimmt es, dass Kevin Vogt beim Hamburger SV im Gespräch ist?

Strunz: „Wenn Sie mich so direkt fragen, ja. Er ist ein Spieler, der über ein großes Potenzial verfügt und der jetzt auch in der Bundesliga unumstrittener Stammspieler ist. Aber auch vom Alter her ist er für viele Vereine in der Liga interessant. Zudem übernimmt er in seinem jungen Alter von seiner Position und von seinem Typus her schon eine gewisse Führungsverantwortung.“

Matthias Ostrzolek wird auch umworben sein, oder?

Strunz: „Bei Matthias  ist es eine ähnliche Situation.  Insbesondere wenn man  die Vertragskonstellation anschaut. Beide Verträge laufen 2015 aus. Da ist es klar, dass es auch für Matthias Interessenten gibt.“

Bemüht sich der FCA, die Verträge vorzeitig zu verlängern?

Strunz: „Natürlich hat Augsburg Interesse,  die Verträge zu verlängern,  weil man  die Mannschaft so gut wie möglich zusammen halten will. Dies gilt auch für Andre Hahn oder andere, von denen man noch gar nicht weiß, dass sie bei anderen Vereinen vielleicht im Gespräch sind.“ 

Wie gehen ihre Spieler damit um?

Strunz: „Sie sehen das relativ gelassen, sie beschäftigen sich nicht mit diesen Dingen. Sie fokussieren sich ganz auf ihre Leistung beim FCA und das sieht man ja jede Woche. Sie wissen, was sie an Augsburg haben, aber es ist natürlich auch klar, wenn Interesse von größeren Vereinen und ambitionierteren Klubs da ist, ist dies auch ein Thema. Das ist auch legitim.“

Wie ist die Tendenz?

Strunz: „Da kann man noch gar nichts sagen. Dem FCA sind  gewisse wirtschaftliche Rahmenbedingungen vorgegeben. In der Liga gibt es die drei oder vier Großen, die über sehr viel Wirtschaftskraft verfügen.  Dann gibt es ein breites Mittelfeld, das aber auch noch über deutlich mehr Wirtschaftskraft als der FC Augsburg oder andere Vereine verfügt. Dann ist es  normal, dass man sich damit beschäftigt.“

Was sind ihre Entscheidungskriterien als Berater?

Strunz: „Priorität Nummer eins hat nicht die Wirtschaftlichkeit, sondern die Entwicklungsfähigkeit der Spieler. Beide stehen ja noch am Anfang ihrer Karriere  und da macht es keinen Sinn, auf irgendwelche Gelder zu achten. Es gibt Spieler, die auf Grund von wirtschaftlichen Rahmenbedingungen gewechselt sind und dann in der Versenkung verschwanden. Mein Anspruch ist ganz klar ihre sportliche Entwicklung in all ihren Facetten weiter voran zu treiben. Sei es positionsbezogen, sei es die Persönlichkeitsentwicklung, sei es das  Thema Öffentlichkeit, wie verhalte ich in der Öffentlichkeit, wenn es zum Beispiel mehrere Tageszeitungen gibt, die überregional berichten. Das sind  Entwicklungssprünge, die die Spieler irgendwann  machen müssen, wenn sie an ihre wirkliche Leistungsgrenze im sportlichen Bereich kommen wollen."

Gibt denn jetzt schon Bewegung im Transfermarkt?

Strunz: „Klar. Aber  man muss sehen, wer denn überhaupt schon  Entscheidungen treffen kann. Es gibt viele Vereine, die noch gar nicht wissen, in was für eine Liga sie in der kommenden Saison spielen.“

Da gehört der HSV ja auch dazu..

Strunz: „Stimmt, da gehört der HSV auch dazu. Deswegen gibt es Interesse, aber von einer Entscheidungsreife sind wir weit entfernt. Das hat in erster Linie nicht mit der Leistung des Spielers zu tun, sondern  mit den Rahmenbedingungen bei dem interessierten Verein.“

Der FCA hat Planungssicherheit.. 

Strunz: „Genau. Und das ist sicherlich ein Vorteil bei Gesprächen  mit eventuellen Zugängen. Die Philosophie wird ja weiter so sein, sich mit jungen Spielern zu beschäftigen. Die kann man vielleicht jetzt schon bekommen, weil eben schon  Planungssicherheit vorliegt und man auch die vielen anderen  positiven Aspekte in die Waagschale werfen kann.“

Teamchef: Wer soll gegen Wolfsburg spielen?

Hätten Sie da Spieler in ihrem Portfolio?

Strunz: „Natürlich haben wir interessante Spieler für die Bundesliga. Ob die  aber zu der Positionssuche beim FC Augsburg passen,  hängt auch von der Kaderplanung ab und von der Vertragskonstellation der Spieler. Da bin ich aber der falsche Ansprechpartner.  Fragen Sie  Stefan Reuter, auf  welchen Positionen er Spieler sucht.  Dann können wir noch einmal miteinander sprechen.“

Bei Vogt und Ostrzolek ist derzeit alles im Lot, anders sieht es bei Sascha Mölders aus …

Strunz: „In der Vorrunde ist es nicht so optimal gelaufen, wie in der Rückrunde der vergangenen Saison. Da war er nicht nur mit seinen Toren, sondern auch mit seiner Art Fußball zu spielen und mit seinem unbedingten Willen, einer de maßgeblichen  Garanten dafür, dass das Wunder Klassenerhalt geschafft werden konnte. Er ist etwas schwieriger in die Saison gekommen, hat nicht so erfolgreich seine Chancen verwertet. Von seiner Spielart und seinem Einsatz für die Mannschaft hat sich aber  überhaupt nichts geändert. Darum bin ich überzeugt, dass Sascha  über kurz oder lang wieder zur Startformation gehört. Alles andere würde mich überraschen. Da gibt es für mich, da er jetzt seine Verletzung überstanden hat, auch gar keine Bedenken.

Es gab Gerüchte, dass in der Winterpause sogar eine mögliche Leihe von FCA-Seite aus angedacht war?

Strunz: „Das stimmt nicht. Da gab es überhaupt kein Interesse daran, auch nicht nach der Verpflichtung von Ji. Uns wurde immer  klar mitgeteilt, dass Sascha ein wichtiger Spieler und auch ein fester Bestandteil der Mannschaft ist. Daran hat sich auch in den Gesprächen, die ich in den letzten Wochen mit Stefan Reuter geführt habe, überhaupt nichts daran geändert. Dass sehen wir,  Stefan und ich kennen uns ja schon lange, ähnlich.“

Die Lage von Torhüter Amsif ist aber nicht so rosig. Sein Vertrag läuft im Juni aus.

Strunz: „Für ihn ist die Situation absolut unbefriedigend. Er hat ja in der ersten Bundesliga-Saison maßgeblich zum  Klassenerhalt mit beigetragen, weil er während der Jentzsch-Verletzung ein zuverlässiger Stellvertreter war. Dann kamen Torhüter dazu,  was seine  Situation nicht vereinfacht hat. Zu Beginn dieser Saison hatte er sich  in der Vorbereitung durchgesetzt und  stand im Tor. Dann hat er im Grunde genommen einen Fehler gemacht, in Bremen. Klar, den Ball kann er halten, das ist kein Thema. Es ist natürlich bitter für ihn, dass er danach in den Überlegungen gar keine Rolle mehr gespielt hat.  Es ist  nicht einfach, mit dieser Situation umzugehen, zumal den anderen Torhütern schon der eine oder andere Fehler zugestanden wurde. Doch ich denke, er macht das sehr professionell. Seine Qualität hat er in der Bundesliga und in der 2. Liga bewiesen.  Jetzt hoffen wir, dass wir für Mo im Sommer eine gute Entscheidung herbeiführen können.“

Die Zeichen stehen auf Trennung?

Strunz: „Mo ist noch keine 32. Er muss spielen, das ist das Allerwichtigste. Er braucht  die Rückendeckung  und das Vertrauen, dass er zum Spielen kommt. Alles andere macht wenig Sinn. Da mit Manninger verlängert wurde, Hitz Vertrag hat und Gelios auch noch da ist, sieht es eher danach aus, dass der FCA keinen großen Bedarf hat, vier Torhüter  unter Vertrag zu haben.“

Erik Thommy steht ja erst seit wenigen Wochen bei Ihnen auf ihrer Klientenliste. Warum?

Strunz: „Er ist ein großes Talent. Wir sind mit der Entwicklung sehr zufrieden. Das bestätigt auch die Aussagen von Stefan Reuter, dass Erik sich in der Winterpause sehr gut präsentiert hat. Wir denken, dass er durchaus das Potenzial hat, in  Zukunft  Druck auf die arrivierten Spieler auszuüben. Und dann muss man abwarten. Aber da gehen wir ganz entspannt damit um, er hat ja einen langfristigen Vertrag.  Er ist sicherlich ein interessanter Spieler für den FCA in der Zukunft.“

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