Weinzierl: "Stand jetzt werden wir nichts mehr machen"
Der FC Augsburg hält sich auf dem Transfermarkt merklich zurück. Das könnte auch bis zum Ende der Wechselfrist so bleiben, kündigt Trainer Markus Weinzierl an.
Trainer Markus Weinzierl erwartet bei Fußball-Bundesligist FC Augsburg nicht zwingend Neuzugänge in der Winterpause. "Es ist immer die Frage, was machbar, was sinnvoll ist. Ein Neuer muss uns für die Zukunft weiterbringen. Das Team ist so aber stark genug. Stand jetzt werden wir nichts mehr machen", sagte Weinzierl im Kicker.
Bislang kehrte Stürmer Nikola Djurdjic nach einem halben Jahr Leihe an Malmö FF zurück zu den Schwaben, Angreifer Sascha Mölders verabschiedete sich zu Zweitligist TSV 1860 München. Ob der Europa-League-Teilnehmer Augsburg personell noch mehr im Angriff macht, ließ Manager Stefan Reuter offen.
"Wenn es passen sollte, schlagen wir zu", sagte Reuter. "Ich sehe die Mannschaft gerüstet. Wir haben genug Alternativen. Dass sich ein Trainer immer das Maximale wünscht, ist doch ganz normal."
FCA will Schwung in die Rückrunde mitnehmen
Ein personeller Engpass könnte sich beispielsweise in der Defensive ergeben. Nach der Verletzung von Jan-Ingwer Callsen-Bracker stehen mit Christoph Janker, Ragnar Klavan und Jeong-Ho Hong nur noch drei gesunde Innenverteidiger zur Verfügung. Zuletzt zerschlug sich offenbar ein Transfer von Jan Kirchhoff zu den Augsburgern.
Dank eines starken Hinrunden-Abschlusses mit 13 Punkten aus fünf Partien hatte der FCA die Abstiegszone verlassen. Diesen Schwung wollen die Schwaben in die Rückrunde mitnehmen. dpa, AZ
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