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FC Bayern: Goldener Ball: Ribéry glaubt nicht an faire Abstimmung
FC Bayern
26.11.2014
Goldener Ball: Ribéry glaubt nicht an faire Abstimmung
Franck Ribery glaubt nicht, dass ein Bayern-Spieler zum Weltfußballer des Jahres gewählt wird.
Foto: Andreas Gebert (dpa)
Franck Ribéry hätte zwei Favoriten für den Goldenen Ball. Allerdings glaubt er nicht, dass ihn einer davon gewinnen wird.
In der vergangenen Saison machte sich Franck Ribéry berechtigte Hoffnungen, den Goldenen Preis für den besten Fußballer der Welt zu erhalten. Ribéry hatte mit den Bayern das historische Triple gewonnen und anschließend noch den europäischen Supercup folgen lassen. Der Franzose war dabei der auffälligste Feldspieler der Münchener.
Die Trophäe ging allerdings an Cristiano Ronaldo. Ribéry wurde nur Dritter, noch hinter Lionel Messi. "Ich habe an diesem Abend viel gelernt", blickt er in einem Interview mit der Sportbild auf die Preisverleihung zurück. "Ich habe gesehen, wie Sepp Blatter Cristiano Ronaldo euphorisch begrüßt hat. Dazu viele Fotos, die ganze Familie von Ronaldo war mit dabei, 20, 30 Leute. Ich bin doch nicht blöd: Da war mir klar, dass er gewinnen muss", so Ribéry.
Er bezweifelt, dass auch in diesem Jahr kein Spieler des FC Bayern die Auszeichnung erhält. Seine Favoriten wären zwar Manuel Neuer und Arjen Robben, "aber ich befürchte, dass da noch viel Politik dazukommt. Für ihn selbst hat die Trophäe des Weltfußballers nicht mehr die Bedeutung wie noch in der Vergangenheit. "Ich bin nicht neidisch, dieser Titel bedeutet mir heute nichts mehr." AZ
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