Pressestimmen: Ein "Gift-Spiel" oder "Kampf und Krampf"
Der FC Bayern ist mit einem Bein im Viertelfinale der Champions League, muss aber das Rückspiel in München gegen Schachtjor Donezk gewinnen - ohne Xabi Alonso. Die Pressestimmen
Spiegel Online: "Bei Minusgraden in Lwiw gab es ein dürres 0:0. Und eine gesicherte Erkenntnis über das Leistungsvermögen der Bayern im Februar 2015 muss ausfallen."
Bild.de "Insgesamt sieben Gelbe Karten im Gift-Spiel. Franz Beckenbauer bei Sky: 'Es waren so viele Nickligkeiten da. Ganz ekelige Fouls!' In der ersten Halbzeit sind die Bayern dominant, stellten sich den Gegner zu Recht wie ein intelligenter Boxer! Verpassten aber die Wirkungstreffer... Pass! Pass! Pass! Viel zu selten mal ein Torschussversuch."
TZ:"Zufrieden waren die Bayern nach diesem Ausflug in die Ukraine nicht. Das Rückspiel entscheidet. Am 11. März in der Arena. Sammer: 'Man hat gesehen, dass wir zu unserer Topform noch Luft nach oben haben.' In der Tat…"
Kicker: "Kampf und Krampf, viele Nickligkeiten, keine Höhepunkte in den Strafräumen - wenn, dann war es die dezimierte Guardiola-Elf, die versuchte, die Nullnummer noch abzuwenden. Ohne Erfolg."
Sport1: "Der Gala folgte der Dämpfer: Drei Tage nach dem souveränen Auftritt beim 8:0 in der Bundesliga gegen den Hamburger SV kam der deutsche Rekordmeister Bayern München im Hinspiel der Champions League nach einer mäßigen Vorstellung über ein 0:0 bei Schachtjor Donezk nicht hinaus und verlor zudem Xabi Alonso durch einen Platzverweis."
Spox: "Vor 34.187 Zuschauern in der Arena Lwiw dominierten die Münchner zwar die Partie, schafften es aber nicht, die aggressiven Gastgeber zu knacken. Xabi Alonso flog in seinem 100. Spiel in der Königsklasse nach 65 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz."
AZ
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