Schuh-Streit: Matthäus will goldenen Schlappen zurück
Probleme, die man gerne hätte: Lothar ist sauer auf die Bayern, weil er nicht für Altherren-Spiele nominiert wird. Dafür lässt er nun Andenken aus dem Bayern-Museum entfernen.
Beim FC Bayern passt es momentan nicht auf dem Platz nicht, denn auch neben dem Platz gibt es Ärger. Laut Bild soll Weltmeister und Club-Legende Lothar Matthäus sich mit Klub-Idol und Weltmeister von 1974 Paul Breitner angelegt haben. Daraufhin soll Matthäus unteranderem seinen goldenen Schuh, den er beim Triumph im WM-Finale 1990 getragen hat, aus dem Bayern-Museum in der Allianz-Arena entfernt haben lassen.
Grund für den Streit der beiden soll die Nicht-Nominierung von Matthäus in die Bayern-Traditions-Elf sein. Der 54-Jährige sagte: "Ich werde nicht mehr zur Bayern-Tradtionself eingeladen, seit Paul Breitner das organisiert. Stattdessen spielt dort Gaudino – nicht gegen Maurizio, aber er war nie Profi bei Bayern." Auslöser der Diskussion war offenbar die Nicht-Nominierung für das All-Star Spiel der Bayern-Oldies gegen Manchester United.
Club Chef Karl-Heinz Rumenigge hatte noch versucht, zwischen den beiden zu vermitteln, dass habe aber nicht funktioniert. "Meinen Segen für eine Versöhnung haben sie", so der 59-Jährige.
Die nächste Gelegenheit für eine Versöhnung wäre schon am 14. Juni, beim Rückspiel in Manchester. fegr
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