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FC Bayern
21.08.2012

Xherdan Shaqiri auf dem Sprung

Xherdan Shaqiri drängt beim FC Bayern in die Startformation.
Foto: dpa

Die Bank wird Spiele gewinnen, Robbéry müssen bangen und für Bastian Schweinsteiger wird es eng - die Lehren des Pokalerfolgs des FC Bayern in Regensburg.

Der SSV Jahn Regensburg ist nicht der Maßstab. Der Verein aus der Oberpfalz ist gerade erst in die zweite Liga aufgestiegen und gilt dort als einer der Abstiegskandidaten. Allerdings haben es die Münchner auch schon geschafft, gegen klassentiefere Teams im DFB-Pokal auszuscheiden.

Die Regensburger waren für den FC Bayern der letzte Test vor dem ersten Bundesligaspiel am Samstag bei der SpVgg Greuther Fürth. Dort wird das Team von Trainer Jupp Heynckes erneut bei einer vom Aufstieg euphorisierten Mannschaft in einem kleinen Stadion empfangen. So gesehen war das Pokalspiel in Regensburg genau der richtige Testlauf für die Bundesliga. Und auch wenn das 4:0 keine letztinstanzlichen Schlüsse für den Ligabetrieb zulässt, sind einige Neuerungen im Vergleich zu der Mannschaft der vergangenen Saison zu erkennen.

Die Bank wird Spiele gewinnen

In der vergangenen Saison konnte Jupp Heynckes in der Offensive kaum wechseln. Nils Petersen konnte die ihn in gesetzten Ansprüche nicht erfüllen und Ivica Olic wurde erst im letzten Saisondrittel zu einer vernünftigen Alternative. Mario Gomez war gesetzt und traf beständig. Doch auch Gomez hatte schwächere Tage (wie jenen im Endspiel der Champions League). Heynckes konnte nicht reagieren. Noch augenscheinlicher war die mangelnde Qualität auf der Bank im offensiven Mittelfeld. Für die drei Plätze standen mit Robben, Ribéry, Kroos und Müller gerade einmal vier Spieler zur Verfügung. Schwung von der Bank bringen? Unmöglich. Die Bayern haben reagiert. Nimmt man das Spiel gegen Regensburg zum Maßstab, haben sie vernünftig reagiert. Mit Mandzukic steht ein Spieler im Kader, der Gomez ernsthaft zum Konkurrenten werden könnte. Dazu Pizarro, der auch gegen Regensburg gezeigt hat, dass er keine lange Anlaufphase braucht und nicht viele Chancen benötigt.

Mit Xherdan Shaqiri steht zudem im Mittelfeld nun eine weitere Alternative parat. Dazu kommt mit Mitchell Weiser ein talentierter Jugendspieler, der langsam herangeführt werden soll. "Wir sind wesentlich breiter aufgestellt, qualitativ besser als im letzten Jahr", so Heynckes. Er sei nun auch in der Lage, adäquat auf den Spielverlauf zu reagieren. "Wir werden Spiele von der Bank aus gewinnen", ist sich der Trainer sicher.

Der Freifahrtschein für Ribéry und Robben hat seine Gültigkeit verloren

Der Gewinner des Pokalspiels war Shaqiri. Der Neuzugang vom FC Basel wurde in der Halbzeit für Ribéry eingewechselt, der über Unwohlsein klagte und leichtes Fieber hatte. Der Schweizer sprühte vor Spielfreude, verwandelte einen Freistoß direkt und bereitete die beiden letzten Bayern-Tore vor. Er ist offenbar nicht gewillt, lediglich der Backup für Robben und Ribéry zu sein sondern drängt gewaltig in Richtung Startformation. Für die beiden Stars des FC Bayern bedeutet das, in Zukunft auch einmal mit einem Platz auf der Bank vorlieb nehmen zu müssen. Vor allem der Platz Robbens scheint gefährdet. Heynckes nahm ihn in der vergangenen Saison schon zeitweise aus der Mannschaft. Ribéry hingegen kann auf eine gute Saison 2012 zurückblicken. Klar ist, dass sich Heynckes nun nicht mehr auf die Geniesteiche seiner Diven verlassen muss. Mit Shaqiri hat er zudem endlich wieder einen Spieler, der auch Standards gefährlich gestalten kann.

Schweinsteiger wird es schwer haben

Bastian Schweinsteiger befindet sich derzeit in der schwierigsten Phase seiner Karriere. Er startete sensationell in die Saison 2011/12, konnte nach seinem im November erlittenen Schlüsselbeinbruch nicht mehr an diese Form anknüpfen. Auch weil er sowohl für den FC Bayern als auch die Nationalmannschaft spielte, obwohl er nicht fit war. Vor allem für seine Auftritte bei der EM wurde er hart kritisiert. Dabei hätte ihn Joachim Löw einfach nicht spielen lassen dürfen.

Den Tribut für zahlt Schweinsteiger jetzt. Er ist nicht austrainiert, musste letzte Nachwirkungen seiner Verletzungen noch in der Vorbereitung ausheilen lassen. Auch wenn Sammer und Heynckes immer wieder die exponierte Stellung Schweinsteigers betonen: Vorerst ist er draußen aus der Mannschaft. Solange das Team mit Gustavo und Kroos im Zentrum sicher steht, gibt es keinen Grund zu wechseln. Zudem kommt mit Javi Martinez weitere Konkurrenz in s Haus. Der Spanier wird garantiert nicht als Ergänzungsspieler verpflichtet. Es ist nicht nur Schweinsteigers schwierigste Phase in der Karriere, vielleicht ist es sogar die entscheidende Phase. (time)

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