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DFB-Pokal
15.04.2014

Kaiserslautern hofft auf das Wunder von München

Kosta Runjaic (r) und Stefan Kuntz wollen mit ihrem Team das scheinbar unmögliche möglich machen.
Foto: Uwe Anspach (dpa)

Im Pokal-Halbfinale tritt der 1. FC Kaiserslautern beim FC Bayern München an. Die Verantwortlichen sehen nur eine Minimalchance auf das Erreichen des Endspiels.

"Wunder gibt es immer wieder", sang Katja Epstein schon 1970 - da war Kosta Runjaic noch nicht einmal geboren. Die tiefere Botschaft des einstigen Hits hat der Trainer des 1. FC Kaiserslautern vor dem DFB-Pokal-Halbfinale beim übermächtigen Triple-Sieger FC Bayern München aber verinnerlicht. "Das Wunder von München - na klar glaube ich daran", versicherte Runjaic. "Aber das eine ist der Glaube, das andere die Umsetzung auf dem Feld."

Da dürfte das Problem für die Pfälzer an diesem Mittwoch (20.30 Uhr) liegen. Wie besteht man als Zweitligist bei der "besten Mannschaft der Welt", wie Runjaic und FCK-Vorstandschef Stefan Kuntz die Bayern im Vorfeld unisono titulierten. "Wir werden uns wehren und versuchen, Nadelstiche zu setzen. Wir wissen, was auf uns zukommt, und werden das mit Spaß, Freude und Entschlossenheit angehen", versprach Runjaic.

Illusionen gibt sich Runjaic nicht hin. "Der FC Bayern bringt wesentlich mehr Qualität mit", betonte der 42 Jahre alte Fußball-Lehrer. Er appellierte daher an den Stolz der Spieler: "Wir repräsentieren einen großen Verein mit einer großen Tradition und werden alles aus uns herausquetschen. Wir fahren nicht dorthin, um nur Trikots zu tauschen."

Angesichts der klaren Rollenverteilung verwundert es nicht, dass Kuntz eine Pokalreform begrüßen würde, die klassentieferen Vereinen stets das Heimrecht garantiert. Doch auch so können die Pfälzer das Halbfinale zumindest finanziell als Erfolg verbuchen. Kuntz schätzt den Reingewinn auf 1,8 bis 2 Millionen Euro.

Das Geld hilft, den erwarteten Verlust in dieser Saison etwas erträglicher zu gestalten, betonte der FCK-Boss. Denn in der 2. Liga lief es nicht nach Wunsch. Die Zuschauereinnahmen sind genauso rückläufig wie die Zahl der verkauften VIP-Logen.

Sportlich hapert es ebenfalls. Vier Spieltage vor Schluss liegt der FCK fünf Punkte hinter dem Relegationsplatz zurück. Für Kuntz ist die Partie in München daher keineswegs das Spiel des Jahres. Er ist in Gedanken bereits bei der nächsten Zweitliga-Aufgabe gegen den FSV Frankfurt. Sollte die Rückkehr ins Oberhaus auch im zweiten Anlauf nicht gelingen, würde dies den viermaligen deutschen Meister jedoch nicht aus der Bahn werfen. "Wir würden mit dem gleichen Etat wie diese Saison wieder versuchen oben anzugreifen", beteuerte Kuntz und räumte offenherzig ein: "Ich habe relativ unromantisch festgestellt, dass mir das Spiel am Sonntag wichtiger ist."

Dabei hat der Europameister von 1996 noch eine Rechnung mit Bayern-Coach Pep Guardiola offen. 1991 standen sich beide als Spieler in der 2. Qualifikationsrunde zur Champions-League-Gruppenphase gegenüber. Nach einem 0:2 in Barcelona führten die Roten Teufel im Rückspiel bis zur 90. Minute mit 3:0, ehe sie durch ein spätes Gegentor aus ihren Träumen gerissen wurden. "Ich werde ihn mal daran erinnern", meinte Kuntz schmunzelnd.

Zunächst einmal hofft er darauf, dass seinen Roten Teufeln beim erwarteten Bayern-Wirbel nicht das Lachen vergeht. "Ein Weiterkommen von uns wäre sicher die Sportsensation des Jahres", schätzte Kuntz die Ausgangslage realistisch ein. Doch auch er würde es am Mittwoch gern mit Katja Epstein halten. "Ich träume jeden Samstag vom Lottogewinn", sagte Kuntz. "Warum sollte ich dann nicht auch vom Wunder von München träumen?" (dpa)

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