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Doppelte Bestrafung
07.10.2013

Rot, Sperre: Die einzig richtige Lösung

Mats Hummels hat gegen Gladbach seine erste Rote karte in der Bundesliga erhalten.
Foto: Roland Weihrauch (dpa)

Nach Notbremsen gibt es für Schiedsrichter nur eine Möglichkeit: Rot und Elfer. Das wird nun kritisiert. Dabei spricht in Wirklichkeit alles für diese Auslegung.

Am Sonntag meldete sich dann auch Wolfgang Niersbach zu Wort. Der Präsident des DFB bezeichnet die Regel als "eine der größten Ungerechtigkeiten des Regelwerks". Der Funktionär kündigte an, sich den Themas anzunehmen. "Wir geben nicht auf", so Niersbach.

Doppelbestrafung in der Kritik

Dabei gibt es objektiv wenig Gründe, die gegen die aktuelle Auslegung sprechen. Es ist auch nicht klar, warum ausgerechnet jetzt eine Diskussion über die so genannte "Doppelbestrafung" entflammt ist. Zwar sahen am vergangenen Spieltag mit dem Dortmunder Hummels und Augsburgs Klavan gleich zwei Spieler nach einer Notbremse Rot, doch solche Fälle gab es schon genügend in der Vergangenheit.

Gegner der Doppelbestrafung regen sich darüber auf, dass Spieler für ein Vergehen zweifach belangt werden. Zum einen durch einen Strafstoß (so das Foul im Strafraum war) und zum anderen durch die persönliche Strafe eines Feldverweises.

Was daran unfair ist, erschließt sich nicht unbedingt. So hat jedes Vergehen auf dem Feld die beiden Konsequenzen zur Folge. Ein Trikotzupfer im Mittelfeld wird mit Freistoß und einer Gelben Karte geahndet. Dass das Verhindern einer eindeutigen Tormöglichkeit um einiges unsportlicher ist, als ein Textilvergehen am Anstoßkreis, dürfte außer Frage stehen. Generell gilt die Faustregel: Je größer die Unsportlichkeit, des höher ist die Wahrscheinlichkeit, Rot zu sehen. Und was sollte bei einem Spiel, dessen einziges Ziel es ist, ein Tor mehr als der Gegner zu erzielen, unsportlicher sein, als das Verhindern einer Möglichkeit durch ein Foulspiel?

Gute Regel, weil kein Ermessensspielraum vorhanden ist

Es lohnt sich aber auch ein Blick auf die geforderte Regeländerung: Was würde passieren, wenn es bei Notbremsen nur noch Gelbe Karten gibt? Alleine durchgebrochene Stürmer könnten vor dem Strafraum einfach umgerempelt werden (oder soll es für Foulspiele außerhalb des 16ers dann wieder Rot geben?). Spieler, die aufs leere Tor zulaufen, könnten einfach am Trikot festgehalten werden.

Zurecht regen sich viele Fans über die schwammige Regelung bei Handspielen auf. Der Ermessensspielraum ist hier schlicht zu groß. Bei der Notbremsen-Regelung ist allen klar, was passiert, wenn eine eindeutige Torchance unfair verhindert wird. Will man keine Rote Karte sehen, darf man eben einfach als letzter Mann niemanden foulen. So einfach ist es. So einfach sollte es bleiben.

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