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EM 2012
15.06.2012

Sturmpartie: Frankreich mit 2:0 gegen Ukraine

Frankreich hat einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Foto: Rungroj Yongrit dpa
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Frankreich hat einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Foto: Rungroj Yongrit dpa

Geheimfavorit Frankreich hat in der historischen Gewitterpartie von Donezk Turnier-Gastgeber Ukraine die EM-Euphorie gründlich verdorben.

Das Team von Trainer Laurent Blanc feierte beim 2:0 (0:0) den ersten Erfolg bei einem großen Turnier seit 2172 Tagen.

Angetrieben von einem engagierten Franck Ribéry ließ sich Frankreich vor 49 000 Zuschauern auch von der 57-minütigen Regen-Zwangspause nicht beirren und kam durch Jérémy Menez (63.) und Yohan Cabaye (56.) zu einem verdienten Erfolg und hat Kurs auf das Viertelfinale genommen. Damit blieb die "équipe tricolore" auch im 23. Spiel in Folge ohne Niederlage,

Wegen eines schweren Gewitters hatte Schiedsrichter Björn Kuipers (Niederlande) die Partie in der fünften Minute für fast eine Stunde unterbrochen. Die Ukraine verpasste durch die Niederlage den vorzeitigen Einzug ins Viertelfinale und muss nun in seiner letzten Vorrundenpartie der Gruppe D gegen England sogar den K.o. befürchten.

"Ich haben meinen Spielern gratuliert. Beide Teams waren offensiv ausgerichtet und meine Spieler waren in der Offensive überlegen. Darüber bin ich sehr gücklich", analysierte Blanc und legte Ukraine-Star Andrej Schewtschenko tröstend den Arm um die Schulter. Der ukrainische Staatspräsident Wiktor Janukowitsch gratulierte fair dem französischen UEFA-Boss Michel Platini. Ribéry genoss den Jubel der französischen Fans als Spieler des Spiel.

Bereits nach 4:14 Minuten wurden die Profis vom Feld geschickt, weil es in Donezk sintflutartig zu regnen begonnen hatte. Innerhalb von Minuten war der Rasen von tiefen Pfützen durchzogen. Mit Harken und Maschinen wurde das Spielfeld bearbeitet. Die Szenen erinnerten an die Wasserschlacht in Frankfurt bei der WM 1974, als Gastgeber Deutschland bei irregulären Bedingungen 1:0 gegen Polen gewonnen hatte. Damals war es auch mit Hilfe zahlreicher Walzen nicht gelungen, den Platz einigermaßen bespielbar zu machen. In der hochmodernen Donbass-Arena, 2009 fertiggestellt und mit einem ausgezeichneten Drainage-System ausgestattet, war der Platz trotz des Sturms einigermaßen ordentlich bespielbar.

Nach der Wiederaufnahme der Partie war es mit den Freundlichkeiten vorbei. Es entwickelte sich eine interessante Partie mit intensiven Momenten, aber kein Gourmetfußball. Ohnehin zum Siegen verdammt angesichts des müden 1:1 zum Auftakt gegen England, waren die Franzosen präsenter und fanden schneller wieder ihren Rhythmus. Die versprochene Renaissance der Spielfreude blieb aber zunächst aus.

"les bleus" vergaben durch Ménez und Philippe Mexès bis zur Pause gleich zwei Hochkaräter (29./39.). Beide scheiterten aus aussichtsreicher Position am überragenden Keeper Andrej Pjatow. Die beste Gelegenheit der abwartenden Ukrainer hatte Schewtschenko. Bei einem Konter zog der 35-Jährige aus halblinks ab, Frankreichs Schlussmann Hugo Lloris rettete.

Immer wieder durchzuckten Blitze den Abendhimmel und sorgten teilweise für eine surreale Stimmung im Stadion. Auch das Spiel wurde nach dem Wechsel farbiger. In der 48. Minute verlor Ménez auch das zweite Eins-gegen-Eins-Duell gegen Pjatow, im Gegenzug rauschte Schewtschenkos Schuss nur um Zentimeter am linken Winkel vorbei. Erst im dritten Anlauf durfte Ménez endlich jubeln. Nach feiner Vorarbeit von Ribéry und Karim Benzema ließ der Angreifer von Paris St. Germain Pjatow keine Chance (53.). Nur 180 Sekunden später veredelte Cabaye den zweiten Benzema-Assist mit seinem ersten Länderspieltor zum 2:0.

Schewtschenko und Co. waren minutenlang wie gelähmt durch den Doppelschlag. Nahezu ungehindert durften die Franzosen zaubern und hätten bei Cabayes Pfostenschuss (65.) beinahe sogar auf 3:0 erhöht. Die ukrainischen Zuschauer pfiffen ihre Lieblinge aus. Für eine effiziente Schlussoffensive fehlte auf dem tiefen Platz die Kraft. (dpa)

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