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Ärger nach der Beschallungsaffäre
18.08.2011

Hoffenheimer Fans: "Ein harmloser Verein"

Hoffenheim-Mäzen Dietmar Hopp ist die Zielscheibe der gegnerischen Fans. Dafür haben sich die Hoffenheim-Anhänger bei den Fans von Borussia Dortmund mit einer Schallattacke gerächt.

Hoffenheims Fans verteidigen die Schall-Attacke und stellen sie als eine Reaktion auf die Beleidigungen gegen den Mäzen Dietmar Hopp dar.

Es ist 9.30 Uhr. Etwa 100 Fans sind in aller Frühe herausgekommen zum Trainingszentrum nach Zuffenhausen. Es geht auch darum, Sympathie zu zeigen für ihren Verein, für den Fußball-Bundesligisten 1899 Hoffenheim. Erst recht nach der Beschallungsaffäre, die den Klub in Verruf gebracht hat. Der Tenor ist einhellig: Hoffenheims Mäzen Dietmar Hopp sei durch die Fans von Borussia Dortmund "beschmutzt" worden. Die Schall-Attacke beim 1:0 am vergangenen Samstag sei also eine gerechtfertigte Reaktion gewesen. "Denen geschieht es doch recht, wenn sie Herrn Hopp drei Stunden lang als Sohn einer Hure beleidigen", sagt Manfred Huber und fügt hinzu, 80 Prozent der Hoffenheimer Anhänger würden die Aktion befürworten.

"Mit Watzke das Gleiche machen"

Ein paar Meter weiter steht Rudi Jäger und beobachtet aufmerksam, wie Hoffenheims Trainer Holger Stanislawski Anweisungen an die Spieler gibt. Jäger redet sich in Rage. Sein Zorn richtet sich auch gegen Dortmunds Boss Hans-Joachim Watzke und den Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Theo Zwanziger. "Mit dem Watzke müsste man das Gleiche machen. Dem müsste man die gleichen Beleidigungen entgegen schreien wie unserem Herrn Hopp", sagt Jäger: "Und der DFB rührt sich auch nicht. Mich würde mal interessieren, was der Herr Doktor Zwanziger machen würde, wenn er so beleidigt würde." Der DFB-Kontrollausschuss hat Vorermittlungen aufgenommen - gegen Hoffenheim.

1899 hat bereits eine schriftliche Stellungnahme beim Verband abgegeben. Manager Ernst Tanner rechnet mit einer Geldstrafe gegen die TSG.

Hopp "für so etwas nicht zu haben"

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Bei den Hoffenheimer Fans herrscht Unverständnis, dass die TSG nun den Schwarzen Peter hat. "Wer jemanden so auf der Straße beleidigen würde wie die BVB-Fans das mit Herrn Hopp getan haben, der bekäme eine Anzeige. Es wäre alles nicht passiert, wenn die Beleidigungen nicht von Dortmunder Fan-Seite ausgegangen wären", sagt Jäger. Allerdings war bekannt geworden, dass ein Hausmeister des Vereins die Beschallungsanlage bereits bei vier weiteren Heimspielen in Stellung gebracht hatte. Angeblich lediglich mit Hilfe eines Bekannten.

Hoffenheim bekräftigte am Donnerstag noch einmal, dass weder Geschäftsführung, noch Präsidium oder Mäzen Hopp in dem Vorfall involviert gewesen seien. Die Fans glauben den Klub-Verantwortlichen. "Ich denke, dass Herr Hopp gar nichts von der Aktion gewusst hat. Für so etwas ist er nicht zu haben", sagt Huber überzeugt. Die Anhänger können die Aufregung ohnehin nicht nachvollziehen: "Wir sind ein normaler, harmloser Verein", beteuert Jäger.

"Nicht mehr als ein Lausbubenstreich"

Stanislawski sagt wenig später auf einer Pressekonferenz, dass er die ganze öffentliche Diskussion "nicht witzig" findet: "Es zeigt, dass eine negative Schlagzeile die positive schlägt." Und Huber meint: "Im Grunde war es doch nicht mehr als ein Lausbubenstreich. Im Moment sorgt das für mehr Aufmerksamkeit als bei einem Bankraub mit zwei Toten. Aber bald wird wieder Ruhe einkehren." Zunächst liegen allerdings elf Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft vor. Ob sich daraus Strafanzeigen wegen Körperverletzung ergeben, wird von den Beamten geprüft. Huber schüttelt wegen dieser Entwicklung nur mit dem Kopf. Dann stichelt er noch etwas gegen die Borussen-Fans: "Wenn sie den Lärm nicht vertragen können, sollen sie zum Schachspielen gehen - da ist es ruhiger." dapd

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