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Bundesliga am Sonntag
02.10.2011

Huntelaar bremst den HSV, Abdellaoue Werder

Schalkes Siegtorschütze Klaas-Jan Huntelaar wird von seinen Kollegen umringt.
4 Bilder
Schalkes Siegtorschütze Klaas-Jan Huntelaar wird von seinen Kollegen umringt.
Foto: dpa

Ein Dreierpack von Mohammed Abdellaoue beschert Hannover 96 einen verdienten 3:2-Sieg über Werder Bremen. Schalke bezwingt den HSV nach zwei Huntelaar-Toren mit 2:1.

Eine Gala-Vorstellung von Mohammed Abdellaoue hat Werder Bremens Jagd auf die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga abrupt gestoppt. Mit einem verwandelten Foulelfmeter (2.) sowie zwei Treffern aus dem Spiel heraus (38. und 60.) führte der Torjäger Hannover 96 zu einem 3:2 (2:1) gegen die Hanseaten und beendete Bremens Serie von zuvor fünf Partien ohne Niederlage fast im Alleingang.

Für Werder, das mit einem Sieg zumindest nach Punkten zu Tabellenführer Bayern München aufgeschlossen hätte, trafen Marko Arnautovic (45.+3) und Claudio Pizarro (83.). Für Arnautovic war die Begegnung nach 78 Minuten beendet. Referee Guido Winkmann (Kerken) zeigte ihm nach einem groben Foulspiel die Rote Karte.

"Drei Tore sind fantastisch, es war ein fantastischer Abend", sagte der überragende Abdellaoue und ergänzte: "In der zweiten Halbzeit war Bremen stark, aber wir haben es geschafft, die Begegnung über die Bühne zu bringen." Bremens Trainer Thomas Schaaf war dagegen mächtig angefressen von der Vorstellung seines Teams: "Wir haben nicht gut gespielt, weil wir vom Kopf her nicht bereit waren, die richtigen Dinge zu tun."

Ein Blackout von Bremens Philipp Bargfrede begründete vor 49.000 Zuschauern in Hannovers ausverkaufter Arena das frühe 1:0 der Niedersachsen. Der Mittelfeldspieler brachte den nur wenig aussichtsreich positionierten Lars Stindl im Strafraum zu Fall und Schiedsrichter Winkmann entschied ohne zu zögern auf Strafstoß. Werder-Schlussmann Sebastian Mielitz, der erneut den gesperrten Nationaltorhüter Tim Wiese vertrat, hatte bei Abdellaoues Schuss keine Abwehrchance.

Die Gäste suchten sofort nach einer Antwort. Zwar ließen die Bremer Ball und Gegner phasenweise gut laufen, insgesamt waren die Aktionen der Hanseaten aber zu umständlich und besaßen nur wenig Durchschlagskraft. Einzig Pizarro brachte den Ball in der Anfangsphase zweimal halbwegs gefährlich in Richtung 96-Tor (8. und 10.). Allerdings präsentierte sich Hannover in der Defensive auch äußerst stabil. Neben Karim Haggui ließ Innenverteidiger Emanuel Pogatetz, der trotz Rückenschmerzen eine gute Partie zeigte, kaum etwas anbrennen.

Auch im Spiel nach vorn waren die Gastgeber zielstrebiger und cleverer. Ein glänzend vorgetragener Konter brachte schließlich den zweiten Treffer ein. Jan Schlaudraff setzte Abdellaoue in Szene, der Norweger mit marokkanischen Wurzeln entwischte seinem Bewacher Sebastian Prödl und spitzelte den Ball auch noch an Mielitz vorbei ins Netz. Abdellaoue verletzte sich bei seinem fünften Saisontor leicht, zeigte sich nach einer kurzen Behandlungspause aber schnell wieder topfit und hätte weiter erhöhen können.

Werder-Verteidiger Andreas Wolf konnte den Stürmer aber im letzten Moment noch entscheidend stören, Schlaudraff lupfte den Abpraller anschließend knapp über das Tor (42.). Die Bremer ließen sich von dem drohenden dritten Gegentreffer nicht schocken. Nach einer Ablage von Pizarro traf Arnautovic kurz vor dem Pausenpfiff zum 1:2.

Nach dem Seitenwechsel nahm die ohnehin schon temporeiche Begegnung noch weiter an Fahrt auf. Zunächst traf Pizarro aus spitzem Winkel nur den Außenpfosten des 96-Tores (47.), dann lenkte Schlaudraff auf der Gegenseite einen Schuss von Christian Pander an die Innenseite des Aluminiums. In der Folgezeit kämpften beide Mannschaften weiter mit offenem Visier und reihten Chance an Chance. Treffsicherheit bewies erneut Abdellaoue. Kurz nach seinem dritten Tor wurde der Matchwinner unter dem Jubel der 96-Fans ausgewechselt. In der 83. Minute machte es Pizarro mit seinem Treffer zum 2:3 noch einmal spannend. Doch zu mehr als zum Anschlusstreffer sollte es nicht reichen.

Stevens und Schalke sorgen für Frust beim HSV

Im zweiten Sonntagsspiel der Bundesliga hat der FC Schalke 04 das Fünkchen Hoffnung auf Besserung beim Hamburger SV zunichtegemacht. Durch den 2:1 (1:1)-Sieg der Schalker am Sonntagabend stürzten die Hanseaten erneut auf den letzten Tabellenplatz der Fußball-Bundesliga. Klaas-Jan Huntelaar (13./73. Minute) erzielte vor 54 237 Zuschauern in der Hamburger Arena die Tore für die Knappen. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Mladen Petric (37.) war für die Gastgeber zu wenig. Mit dem fünften Sieg in dieser Saison schoben sich die Gelsenkirchener auf den vierten Tabellenplatz.

Für Trainer Huub Stevens war der Schalker Sieg eine besondere Genugtuung, schließlich hatte er eine Woche zuvor mit dem HSV über ein Trainerengagement verhandelt und anschließend einen Korb erhalten. Anderthalb Tage später war sich der Niederländer mit Schalke einig, erneut zwei Tage danach fuhr er seinen ersten Sieg in der Europa League ein, abermals drei Tage darauf gab es den ersten Bundesliga-Erfolg. Da konnten den knurrigen Niederländer auch die Unmutsbekundungen der Zuschauer nicht beeindrucken, die ihn mit einem Pfeifkonzert empfangen hatten.

Die Gastgeber, die unter dem entlassenen Trainer Michael Oenning in sechs Saisonpartien zuvor verunsichert und ohne Linie gespielt hatten, ließen unter Cardoso wieder Selbstbewusstsein und Spielwitz erkennen. Selbst der frühe Rückstand durch Huntelaar, der nach Flanke von Marco Höger völlig ungedeckt zu seinem sechsten Saisontor einköpfte, brachte die Gastgeber nicht aus dem Rhythmus. Zwei Wochen zuvor hätten die Hamburger vermutlich der Mut verlassen.

Die Hamburger waren die tonangebende Mannschaft in den ersten 45 Minuten, konnte ihre Möglichkeiten aber lange Zeit nicht nutzen. Petric (15./29.) und Jeffrey Bruma mit einem Distanzschuss (30.) hatten die Führung auf dem Fuß. Nach Huntelaars erstem Streich dann aber doch noch der Treffer für den HSV: Eine Vorlage durch den agilen Lam Zhi Gin nutzte Petric mit einem Linksschuss in die kurze Ecke. Torhüter Ralf Fährmann sah dabei nicht gut aus.

Auch im zweiten Durchgang setzten die Hamburger auf Angriff: Paolo Guerrero jagte den Ball aus Nahdistanz am Schalker Tor vorbei (50.), Petric prüfte wenig später Fährmann (71.). Bei zwei Raul-Kopfbällen (56./72.) hatte der HSV dann aber Glück, ehe die Schalker doch noch einmal jubeln durften. Drei Tage nach dem 3:1-Erfolg in der Europa Lage gegen Maccabi Haifa netzte Huntelaar eine feine Flanke von Christian Fuchs mit dem Außenrist zur abermaligen Gäste-Führung ein.

Cardoso wurde für seinen Mut, erneut den aus seinem Regionalliga-Team in die erste Mannschaft beförderten Deutsch-Chinesen Lam einzusetzen, am Ende nicht belohnt. Der 20-Jährige auf der linken sowie der 19-jährige Gökhan Töre auf der rechten Seite sorgten mit ihren Attacken zwar für Unruhe in der Schalker Hintermannschaft. Nach einer umkämpften Partie standen die Hanseaten aber wieder einmal mit leeren Händen da.

dapd

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