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Champions League
16.10.2017

BVB und Leipzig zahlen Lehrgeld

Die Dortmunder waren nach dem 1:3 gegen Real frustriert.
Foto: Federico Gambarini (dpa)

Sowohl für Borussia Dortmund als auch für RB Leipzig wird es in der Gruppenphase der Champions League sehr eng. Am Dienstag bezahlten beide bei bitteren Niederlagen Lehrgeld.

Borussia Dortmund lief der besten Mannschaft der Welt ins offene Messer, RB Leipzig ließ sich von der Athmosphäre im Hexenkessel von Istanbul beeindrucken. 

Der aktuelle Tabellenführer der Fußball-Bundesliga und der Vize-Meister des Vorjahres zahlten am 2. Spieltag der Champions League kräftig Lehrgeld. Der BVB hat nach dem 1:3 (0:1) gegen Titelverteidiger Real Madrid noch keinen Punkt auf dem Konto, RB nach dem 0:2 (0:2) beim türkischen Meister Besiktas Istanbul zumindest einen.

Der Umgang mit den Niederlagen ist jedoch höchst unterschiedlich. Dortmunds Trainer Peter Bosz geht auch nach dem schlechtesten Champions-League-Start der Vereinsgeschichte weiter unbeirrbar seinen Weg. Nicht die falsche Taktik, sondern die unzureichende Umsetzung war nach Ansicht des Niederländers schuld an der ersten Heimniederlage im siebten Heimspiel gegen die Königlichen.

"Wir haben sehr schlecht verteidigt", sagte Bosz nach der zweiten Niederlage, die das Weiterkommen schon jetzt akut bedroht: "Wenn man spielen will wie wir, muss man Druck machen. Wir kamen überall zu spät. Das war nicht das Dortmund-Niveau." Sein Abwehrchef Sokratis, der sich ungewohnt vielen gegnerischen Angriffen ausgesetzt sah, pflichtete dem Trainer bei: "Egal, ob wir gewinnen oder verlieren. Das ist unser Spiel, unsere Art Fußball zu spielen. Wir müssen es nur besser umsetzen."

Die Statistik bestätigt jedoch: Während der BVB in der Bundesliga die Gegner mit seinem gut anzuschauenden, begeisternden Power-Fußball und Offensiv-Pressing teilweise überrollt, decken starke Gegner die Schwächen des Systems gnadenlos auf. Einem Gegentor in sechs Liga-Spielen - gegen nominell eher schwächere Gegner - stehen insgesamt acht in den Champions-League-Spielen gegen Tottenham Hotspur (1:3) und Real sowie im Supercup gegen Bayern München (2:2, 4:5 i.E.) gegenüber.

Real-Coach Zinedine Zidane bestätigte, dass der BVB für ihn ein offenes Buch war. "Wir haben die Borussia sehr genau beobachtet. Sie haben gespielt wie üblich zu Hause: Sehr offen", berichtete er: "Sie haben gedacht, dass wir damit Schwierigkeiten bekommen könnten. Aber wir haben uns sehr gut darauf eingestellt."

Bei RB herrschte dagegen die Einsicht, dass man nach dem erst zweiten Europacup-Spiel noch einiges lernen muss. Nach Mitternacht gab Trainer Ralph Hasenhüttl jedenfalls ein Versprechen: "Wir wissen, woran es fehlt, wir werden daran arbeiten und anders zurückkommen."

Während die Spieler ein paar Meter weiter durch die Mixed-Zone und dann in den Bus huschten, formulierte der Coach auch ungewohnt deutlich Kritik. "Für mich ist es als Trainer wichtig zu sehen, auf wen kann ich mich in solchem Momenten verlassen, wer steht trotzdem seinen Mann und ist bereit, sich dagegen zu wehren, was da auf dem Feld abgeht", sagte Hasenhüttl. Bei einigen Spielern sei das nicht so gewesen, aus welchen Gründen auch immer.

Obwohl lange vor der Partie vom berüchtigten Hexenkessel in Istanbul die Rede war, machte auch Hasenhüttl die ohrenbetäubenden Pfeifkonzerte bei jedem Ballkontakt eines RB-Spielers mitverantwortlich für die Lehrstunde in den ersten 45 Minuten. "Auf so eine Atmosphäre zu treffen, war für den einen oder anderen zu viel", sagte der Coach des Champions-League-Debütanten. "Man spielt nicht jedes Wochenende vor einer Kulisse, wo man auf fünf Metern nichts mehr hört", meinte Abwehrspieler Stefan Ilsanker.

In der besseren zweiten Halbzeit fehlte Torjäger Timo Werner, der schon nach einer halben Stunde ausgewechselt werden musste. Erklärungen für die Kreislauf- und Atemprobleme des 21 Jahre alten Nationalspielers gab es vom Verein zunächst nicht. Ob Hasenhüttl nun auch Werner eine Auszeit gönnt und auf den fünffachen Torschützen am Sonntag im Spiel beim Tabellenletzten 1. FC Köln verzichtet, bleibt abzuwarten.

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