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  4. WM 2014: 2:0 gegen Uruguay - Kolumbien folgt Brasilien ins Viertelfinale

WM 2014
29.06.2014

2:0 gegen Uruguay - Kolumbien folgt Brasilien ins Viertelfinale

Die Spieler Kolumbiens feiern ihren Sieg gegen Uruguay.
Foto: Abedin Taherkenareh, dpa

Mit einem überzeugenden 2:0-Sieg gegen Uruguay ist Kolumbien ist Viertelfinale der WM eingezogen. Dabei ging der Stern eines neuen Stars auf.

Mit zwei Traumtoren hat James Rodríguez Kolumbien ins erste WM-Viertelfinale seiner Geschichte geschossen und Uruguay die Rache für die Sperre von Luis Suárez verwehrt. Beim 2:0 (1:0)-Erfolg trumpfte Kolumbiens Shootingstar per Doppelpack (28./50. Minute) groß auf und zerstörte im Estadio do Maracanã die Hoffnung des zweimaligen Fußball-Weltmeisters auf eine Wiederholung des Coups von 1950. In einer bissig geführten Partie vermisste die enttäuschende Celeste am Samstagabend vor 73 804 Zuschauern Suárez schmerzlich - der Superstürmer musste nach seiner Beißattacke aus der Heimat zuschauen.

Brasilien im Viertelfinale gegen Kolumbien

Kolumbiens Cafeteros spielen in der Runde der letzten Acht am Freitag in Fortaleza gegen Gastgeber Brasilien, das sich zuvor im Elfmeterschießen gegen Chile durchgesetzt hatte. Mit nun fünf Treffern zog der 22-jährige Rodríguez in der WM-Torschützenliste an Thomas Müller, Lionel Messi und Neymar  vorbei. In jedem seiner vier Turnierspiele traf der Offensivspieler vom AS Monaco. Das war zuletzt Italiens Christian Vieri 1998 gelungen. Kolumbiens verletzter Superstar Radamel Falcao twitterte begeistert nach dem 1:0, Rodríguez habe das beste Tor dieser WM geschossen.

Kolumbien hatte vor etwa 30 000 mitgereisten Fans ein Heimspiel im Maracanã. Uruguays Anhänger feierten schon vor dem Anpfiff den verbannten Suárez mit Sprechchören, und präsentierten Zettel, die ihn hinter Gittern zeigten. Sein Trikot mit der Nummer neun hing in der Kabine Uruguays. Der 35-jährige Diego Forlán, bester Spieler der WM 2010, ersetzte den für neun Pflichtspiele gesperrten Suárez. Bei Kolumbien wechselte Coach José Pekerman nach dem 4:1 gegen Japan zum Abschluss der Vorrunde wie zu erwarten gleich siebenmal, auch Hertha-Stürmer Adrian Ramos saß zunächst nur auf der Bank und kam in der Schlussphase für Rodríguez.

Rodriguez drückt dem Spiel seinen Stempel auf

Die Anfangsphase war taktisch geprägt. Uruguay agierte aus einer flexiblen fünfer-Abwehrkette, ließ den offensiver eingestellten Kolumbianern nur wenig Platz. Der überragende Rodríguez ließ sich oft zurückfallen und gab dem zunächst schwachen Spiel so etwas Struktur.

Mit einem Traumtor brachte Rodríguez Kolumbien in Führung. Eine Kopfballvorlage von Abel Aguilar nahm er mit der Brust an und schoss volley aus etwa 25 Metern, Uruguays Schlussmann Nestor Muslera konnte den Ball mit den Fingerspitzen nur noch an die Unterkante der Latte lenken. Der Weltmeister von 1930 und 1950 hatte in der 39. Minute seine erste große Chance: David Ospina konnte sich beim abgefälschten Schluss von Alvaro Gonzales auszeichnen.

Uruguay fehlt ohne Suárez der Biss

Auf der Gegenseite agierten Kolumbiens vier Offensivspieler äußerst variantenreich, tauschten immer wieder Positionen und sorgten damit für Überraschungseffekte. Rodríguez etwa war auf dem ganzen Feld unterwegs, holte hinten die Bälle und war auch immer vorn anspielbar. Uruguay bot eine biedere Vorstellung, ohne Suárez und Diego Lugano fehlten die emotionalen Anführer.

Die Südamerikaner werden als Geheimfavoriten gehandelt. Der Ausfall von Superstar Falcao dämpft die Euphorie allerdings.
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Foto: AFP

Ein Traumspielzug brachte das 2:0. Die Kopfballablage von Juan Cuadrado schob Rodríguez ohne Probleme ein. Auf der Pressetribüne sprang Kolumbiens früherer Topstar Carlos Valderrama auf und bejubelte ausgelassen den zweiten Treffer seines Nachfolgers. Der wirkungslose Forlan hingegen schlich kurz darauf bei seiner Auswechslung rustriert vom Platz. Mit zunehmender Spieldauer machte sich bei Uruguay Frust breit. Zwar ergriffen sie die Initiative und setzen sich in der gegnerischen Hälfte fest. Edinson Cavanis (84.) Schuss wehrte Ospina ab. Zwar machte Kolumbien nichts mehr für das Spiel, aber es reichte auch so. Florian Lütticke und Lars Reinefeld, dpa

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