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Nationalmannschaft
13.05.2014

Debütantenball mit André Hahn - aber ohne Höhepunkte

Zu Spielbeginn hatte die DFB-Elf die Erfahrung von nur 13 Länderspielen.
Foto: Axel Heimken (dpa)

Die Nationalmannschaft, die gegen Polen spielte, wird wohl nie mehr so zusammenkommen. Das Urteil über die Debütanten fällt aus wie die Partie: unentschieden.

Das 864. Länderspiel einer deutschen Fußball-Nationalmannschaft hat seinen herausgehobenen Platz in der DFB-Geschichte sicher. Nur ein einziges Mal war ein Spielerkader im Durchschnitt jünger als jener von Dienstag (21,82 Jahre) – nämlich 1908, beim ersten Länderspiel überhaupt. Aber noch nie debütierten acht Neulinge – und das gleich in der Startformation. Mustafi (Genua), Goretzka, Meyer (beide Schalke), Rudy, Volland (beide Hoffenheim), Sorg (Freiburg), Kramer (Mönchengladbach) und Rüdiger (Stuttgart) dürfen sich seit gestern Nationalspieler nennen. Sie profitierten davon, dass sich Dortmunder und Bayern auf das DFB-Pokalfinale und sämtliche Europa-Legionäre noch anderweitig beschäftigt waren.

André Hahn hatte davon zunächst nichts. Der Augsburger saß erst einmal nur auf der Bank, kam dann aber in der zweiten Halbzeit ins Spiel.

Nicht wenige unter den 37 500 Zuschauern in der bei Weitem nicht ausverkauften Hamburger Arena dürften bei der Vorstellung der deutschen Spieler durch den Stadionsprecher fragend mit den Achseln gezuckt haben. Wenigstens fand sich noch ein halbwegs bekannter Name für das Amt des Spielführers. Schalkes Julian Draxler – mit erst zehn Länderspielen in dieser Rolle ebenfalls ein Frühberufener.

Deutschland bestimmt das Geschehen, agiert aber statisch

Weil auch Polen auf seine Besten verzichtet hatte, fürchteten Experten für diesen Testlauf einen wenig erbaulichen Abend. Es kam dann zunächst auch so, wie es kommen muss, wenn zwei Teams aufeinandertreffen, die in dieser Formation noch nie zusammengespielt haben, und das auch nie mehr werden.

Die Gastgeber bestimmten das Geschehen zwar, agierten aber statisch und langsam. Kaum einer riskierte etwas. Ähnlich traten die Gäste auf, die sich überwiegend in der eigenen Spielhälfte versammelten.

Immerhin zwang einer ihrer seltenen Ausflüge Ron-Robert Zieler nach einer halben Stunde erstmals zum Eingreifen.

Zieler ist als Nummer drei im deutschen Tor für die WM gesetzt. Andere, wie der gebürtige Allgäuer Volland, wie Meyer, Mustafi, Draxler, Ginter oder Goretzka, die alle im 30er-Aufgebot stehen, spielten gestern noch um ihr WM-Ticket. Dem 1:0 am Nähesten aber war zunächst einer, der für Brasilien nicht vorgesehen ist. Stuttgarts Antonio Rüdiger, dessen Kopfball der beim 1. FC Köln beschäftigte Slawomir Peszko von der Torlinie köpfte.

Die Zuschauer ertrugen die Partie mit Fassung

Viel mehr gab es bis zur Pause nicht. Die Zuschauer, von den Auftritten des Hamburger SV an Kummer gewöhnt, ertrugen das müde Spiel mit Fassung. Neues Personal sollte nach der Pause für mehr Schwung sorgen. Zieler, Rüdiger und Goretzka mussten weichen, dafür kamen ter Stegen, Höwedes und Hahn. André Hahn ist damit nach Ernst Lehner, Uli Biesinger und Helmut Haller der vierte Akteur, der bei einem Augsburger Verein zum Nationalspieler wurde.

Der Flügelflitzer, der es in nur eineinhalb Jahren vom Offenbacher Drittligaspieler zum WM-Kandidaten geschafft hat, traf gleich noch auf einen weiteren FCA-Spieler. Polen hatte Arkadiusz Milik ins Spiel gebracht.

Die Partie wurde nun offener, ohne allerdings Ansprüche an ein Länderspiel zu erfüllen. Löw wechselte weiter munter durch, am Ende hatte die Republik ein Dutzend neuer Nationalspieler.

Die Erkenntnisse, die er sich aus diesem Spiel für seinen WM-Kader erhofft hatte, dürften jedoch dünn ausgefallen sein. Pluspunkte hat möglicherweise der emsige Max Meyer gesammelt. Große Gewinner aber gab es genauso wenig wie große Verlierer. Für die meisten blieb es beim Unentschieden. Einem 0:0 – dem Ergebnis nach 90 Minuten.

Heute streicht der Bundestrainer einige Namen

Aber, das hatte der Bundestrainer angekündigt, diese Partie sei sowieso von nachrangiger Bedeutung. Schlüsse, die Löw aus dem Spiel gezogen hat, wird man heute erfahren, wenn der Bundestrainer bekannt gibt, wen er alles aus seinen WM-Planungen streicht.

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