500 Menschen kämpfen in Villenbach „gegen die Elemente“
Zum zweiten Mal fand der sogenannte Skip&Crawl-Lauf in Villenbach statt. Auf bis zu zehn Kilometern und mehreren Hindernissen mussten die Läufer ihre Kondition beweisen. Wie aus Spaß Ernst werden kann.
Zehn Kilometer liegen hinter den Läufern. Fast alle Hindernisse haben sie erfolgreich bewältigt. Jetzt folgen nur noch zwei Aufgaben: Sie müssen durch eine matschige Plane kriechen und danach ein Bad im Schaumbad nehmen. Dann nur noch wenige Meter und schon laufen sie durchs Ziel. Dass so viele Menschen das für einen spaßigen Samstagnachmittag halten, hätte Franz Hartl nicht gedacht. Er ist einer der Organisationen des Skip&Crawl-Laufs in Villenbach , der dieses Mal unter dem Motto „Fight Against The Elements“ steht.
„Schon letztes Jahr waren wir überrascht, dass so viele da waren, etwa 300 Läufer“, erinnert sich Hartl. Zum diesjährigen Hindernislauf in Villenbach meldeten sich jedoch über 500 Teilnehmer an. Die Idee hatten Hartl und seine Mitorganisatoren, weil sie selbst oft von ähnlichen Läufen enttäuscht waren. „Das Problem bei anderen Wettkämpfen war zum Beispiel, dass man bei manchen Hindernissen keine Ahnung hatte, was man überhaupt zu tun hatte“, erklärt der Villenbacher. Um dies zu vermeiden, gibt es bei jeder Aufgabe Streckenhelfer, die das Hindernis erklären und eingreifen, falls man es alleine nicht schafft. Außerdem gibt es einen festen Schlussläufer. So wird auch garantiert niemand vergessen oder zurückgelassen. Bevor die Läufer starten dürfen, gibt es ein fünfminütiges Aufwärmprogramm. Für die Organisation brauchten die Veranstalter laut Hartl über ein Jahr: „Die meiste Zeit haben wir gebraucht, um den Parkour zu entwerfen und die Hindernisse aufzubauen.“
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