Auch in Villenbach kommen bald Flüchtlinge unter
Im neuen Jahr werden sie in einem Einfamilienhaus eine Bleibe finden
Die Nachricht aus dem Dillinger Landratsamt ereilte Werner Filbrich am 27. November: „16 Flüchtlinge werden Mitte Januar nach Villenbach gebracht.“ Die anfängliche Enttäuschung des Bürgermeisters darüber, dass der Besitzer des Hauses, in dem die Flüchtlinge unterkommen sollen, vorab nicht mit ihm gesprochen habe, sei allerdings schnell einer optimistischen Einstellung gewichen. Filbrich: „Jetzt geht es darum, dass wir uns gut vorbereiten, die Flüchtlinge menschenwürdig aufnehmen und sie in das Gemeindeleben integrieren.“
Und er hat bereits die ersten Vorkehrungen getroffen: Den Kontakt zu dem Hausbesitzer, den früheren Villenbacher Ibrahim Karahman gesucht, die Nachbarn der Flüchtlingsunterkunft, den Gemeinderat sowie den Arbeitskreis Dorfentwicklung informiert. Wie sein Amtskollege in Wertingen, Bürgermeister Willy Lehmeier, will auch Filbrich schnellstens Villenbacher Bürger und Asylhelfer aus der Region zu einem runden Tisch einladen. Außerdem sucht er den Schulterschluss mit Zusamaltheim und Wertingen, wo es die meisten Erfahrungen mit Asylbewerbern gibt.
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