Binswangen liegt über erlaubter Verschuldung
Die Rechtsaufsicht greift beim Haushaltsplan ein. Warum Ausgaben für den allgemeinen Grundstückserwerb gestrichen sind. Und warum die Gemeinderäte sich irritiert zeigen
Binswangen Für kreisangehörige Gemeinden liegt die landesdurchschnittliche Verschuldung bei 693 Euro pro Einwohner. Die Gemeinde Binswangen überschreitet diesen im vorgelegten Haushalt Ende 2015 durch eine Verschuldung von 2175,55 Euro pro Einwohner beziehungsweise 2017 mit 2628,58 Euro pro Einwohner deutlich. Dadurch verweigerte das Landratsamt als Aufsichtsbehörde eine Genehmigung des vorgelegten Haushaltsplanes für 2015.
Dabei hatten sich die Binswanger Gemeinderäte dieses Jahr besondere Mühe mit ihrem Haushalt gemacht. Schon im März, einen Monat bevor das Thema auf die Tagesordnung der Ratssitzung gestellt wurde, fragte Bürgermeister Anton Winkler, worauf die Gemeindevertreter besonderen Wert legen. Zwei Wochen vor der Beschlussfassung setzte sich das Gremium unter Vorsitz des Zweiten Bürgermeisters Walter Stallauer nochmals zusammen. In der Sitzung Anfang April folgte der einstimmige Beschluss für den Haushalt (wir berichteten).
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