Entlassenener Chefarzt erhält Hausverbot
Adrien Hümmer hat im Oktober seine Kündigung als Oberarzt im Wertinger Krankenhaus erhalten - nun darf er die Klinik nur noch nach vorheriger Absprache betreten.
Ende Oktober hat Dr. Adrien Hümmer seine Kündigung als einer von zwei gleichberechtigten Chefärzten der Inneren Medizin am Wertinger Krankenhaus erhalten. Auf Nachfrage bestätigte damals Krankenhaus-Geschäftsführer Uli-Gerd Prillinger, dass sich die beiden leitenden Mediziner, Dr. Hümmer und Dr. Franz Hoch, nicht mehr verstanden haben. Auf gut Deutsch: Die Chemie stimmte nicht mehr.
Während Hümmer seine Kündigung erhielt, führt Hoch seit Anfang November die Innere Medizin nun alleine. Weil bei Hümmers Entlassung Kündigungsfristen einzuhalten sind, ging der 52-Jährige davon aus, dass er bis zum Ablauf der sechsmonatigen Kündigungsfrist bis Ende April 2015 nicht nur die Aufgaben als einer von zwei Chefärzten ausüben kann, sondern auch weiter die Räume und Einrichtungen der Inneren Abteilung an der Kreisklinik Wertingen ohne Absprachen benutzen darf. Hintergrund: Hümmers Anstellung am Krankenhaus erfolgte lediglich in Teilzeit, seine restlichen medizinischen Ressourcen bringt er als Gesellschafter des Medizinischen Versorgungszentrums (MZV) in Wertingen sowie in einer kardiologischen Schwerpunktpraxis in Meitingen ein.
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