Ess-Kastanien wachsen auch bei uns
In der Nähe des Wortelstettener Sportplatzes sind diese Bäume zu finden. Bis sie jedoch Früchte tragen, dauert es sehr lange.
Zeitsprung ins Jahr 2040: Während das Fußballspiel am Wortelstettener Sportplatz läuft, machen sich Kinder auf den Weg in den Wald. Gleich hinter dem Sportgelände können sie es im frühen Herbst kaum erwarten, dass die ersten Ess-Kastanien herunterfallen und sie ihre Beute aufessen können. Auch auf dem Weihnachtsmarkt auf dem Buttenwiesener Rathausplatz sind die selbst hergestellten heißen Maronen aus dem eigenen Wald die Spezialitäten schlechthin, die immer als Erstes ausverkauft sind.
Als Baum des Jahres steht die Ess-Kastanie 2018 im Blick der Öffentlichkeit. Vor rund 15 Jahren, sagt Marc Koch, Bereichsleiter am Wertinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, hat die Gemeinde Buttenwiesen auf diesem Waldstück die Ess-Kastanienbäume gepflanzt, die sonst eher in mediterranen Gefilden zu finden sind. Zwölf Reihen mit jeweils zehn Bäumen. Die Fichten, die vorher auf diesem trockenen Boden standen, einer ehemaligen Sandausbeute, fielen dem Käfer und Windwurf zum Opfer. Mit Blick auf den Klimawandel kam der damalige Förster Manfred Richter auf die Idee und „Forstdirektor Reber meinte: ‚Probier’s halt!’“ Auch die Schwarznuss sollte hier wachsen, aber soweit Manfred Richter weiß, sind die Pflanzen in der Zwischenzeit alle erfroren.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.