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Zusamtal
20.02.2015

Gebürtiger Kosovare warnt: Schleuser schlagen Profit aus der Not

Flüchtlinge aus dem Kosovo auf dem Weg in eine Notunterkunft in einer Turnhalle in Bayern.
Foto: Diether Endlicher/Archiv (dpa)

Labinot Thaqi lebt seit über 20 Jahren im Zusamtal. Der gebürtige Kosovare warnt seine Landsleute vor Geschäftemachern und glaubt, dass die Flüchtlingswelle auf einer Lüge beruht.

Im Zusamtal leben über hundert Kosovofamilien, die in den 90er Jahren vor dem Balkankrieg geflohen sind. Die meisten von ihnen haben sich seit dieser Zeit eingelebt, sind beruflich erfolgreich oder haben sich selbstständig gemacht. So wie zum Beispiel Labinot Thaqi. Vor drei Jahren gründete er in Villenbach eine Baufirma und beschäftigt derzeit 14 Mitarbeiter. Dass ihn die aktuelle Flüchtlingsproblematik nicht kalt lässt, steht außer Frage: „Ich finde es furchtbar, dass meine Landsleute den Kosovo in Scharen verlassen.“

Vor zwei Wochen hat er deshalb im Landratsamt Dillingen nach der Rechtslage gefragt und erfahren, dass eine Ausreise sinnlos ist. „Die Flüchtlingswelle beruht auf einer Lüge“, sagt der 26-Jährige. Schleuserbanden würden Profit aus der Not der Kosovaren schlagen. Zwischen 1000 und 2000 Euro müssten Flüchtlinge bezahlen. Manche würden dafür ihr Hab und Gut verkaufen und ihre letzten Ersparnisse zusammenlegen, berichtet Thaqi. Dabei sei die momentane Situation eine völlig andere, als vor 20 Jahren Thaqis Eltern vor dem Krieg fliehen mussten. „Wir mussten um unsere Gesundheit und um unser Leben fürchten.“ Ein Erlebnis wird der Kosovoalbaner so schnell nicht los.

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