Hebammen: „Klapperstorch auf Rädern“
Drei Wertinger Hebammen geben Einblick in ihren Beruf. Dieser habe sich im Lauf der Jahre verändert. Warum gegen die Geburtenhelfer heute öfter geklagt wird
Auch wenn heutzutage niemand mehr an den Klapper-storch als Bringer der Babys glaubt, steht der weiße Vogel noch für Hilfe und Unterstützung während der Geburt. Deswegen prangt ein Bild des Storchs seitlich auf dem „Hebammenmobil“, in das Barbara Wenger einsteigt. „Damit alles rund läuft“ sagt die Wertinger Hebamme. Sie meint die Geburtsvorbereitung. Der Storch mit dem gewickelten Säugling im Schnabel soll die „Hebamme im Einsatz“ für jedermann sofort erkennbar machen.
Die Wertinger Kolleginnen sind unterwegs zu Hausbesuchen. Jede der drei Hebammen hat weite Fahrten vor sich. Sie besuchen Wöchnerinnen in Asbach, Dillingen, Lauterbach, Buttenwiesen, Wortelstetten und Welden. „ Teilweise melden sich bei uns Frauen, aus dem Augsburger Raum, weil sie dort keine Nachsorgehebamme mehr finden können,“ erklärt Isabel Heigl. Deshalb hat sich der Einsatzbereich der Wertinger Hebammen in den vergangenen Jahren verändert.
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