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05.02.2016

„Integration nur über längeren Zeitraum möglich“

Zwei, die sich im Wertinger ASB-Begegnungscafe kennengelernt haben (von links): Joachim Keil, Geschäftsführer des ASB Regionalverbands Dillingen-Donau-Ries und Mohamad Aamer Ramdoun. Er floh mit seiner Frau aus Syrien wegen seiner fünf Kinder, er will ihnen eine bessere Zukunft bieten, als in der zerstörten Heimat.
Zwei, die sich im Wertinger ASB-Begegnungscafe kennengelernt haben (von links): Joachim Keil, Geschäftsführer des ASB Regionalverbands Dillingen-Donau-Ries und Mohamad Aamer Ramdoun. Er floh mit seiner Frau aus Syrien wegen seiner fünf Kinder, er will ihnen eine bessere Zukunft bieten, als in der zerstörten Heimat.
Foto: Stadt Wertingen

Besuch Wertingens Bürgermeister Willy Lehmeier im Gespräch mit Asylbewerbern und Helfern

Wertingen Über die Schwierigkeiten, aber auch über die Fortschritte in Sachen Integration syrischer Asylbewerber in Wertingen überzeugte sich Bürgermeister Willy Lehmeier während eines Besuchs im ASB-Begegnungscafe (Arbeiter-Samariter-Bund). Dieses öffnet immer an den Donnerstagnachmittagen ab 17 Uhr seine Türen und wird vom ASB betrieben.

Seit Wochen nützten auch die Männer und Frauen vom „Helferkreis Asyl Wertingen“ und die derzeit in Wertingen lebenden Asylbewerber aus Syrien und Afghanistan das Begegnungscafé. Doch wenig Wertinger nützen die Chance, die ausländischen Mitbürger dort kennenzulernen. Lehmeiers Fazit nach dem Treffen in der Fritz-Sauter-Straße lautet: „Integration ist nur über einen längeren Zeitraum möglich, am schnellsten geht das über die Kinder, die Schulen und über den Sport.“

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