Kann Höchstädt das Sportzentrum in Schwaben sein?
Die Pläne für die Halle der Stockschützen sind überarbeitet worden. Rudolf Kimmerle ist nun an Bord
Es ist still geworden um das Projekt Zukunft der SSV Höchstädt. Zumindest waren die Pläne der Sportler um Vorsitzenden Jakob Kehrle im vergangenen Jahr nicht das beherrschende Thema in der Stadt. Das Projekt ist aber nicht fertig. Ein letzter Bau fehlt noch – der für die Stockschützen. Zwischen KIM-Halle und Funktionsgebäude, sodass es „nur noch eine Wand und eine Überdachung“ braucht, soll sie entstehen. Das sagte Kehrle im Interview im November 2016. 14 Monate später sieht vieles anders aus.
Kehrle sitzt an diesem Nachmittag in der vergangenen Woche mit dem Höchstädter Bauunternehmer Rudolf Kimmerle an einem Tisch – wortwörtlich und im Bezug auf das Projekt Zukunft. Kimmerle ist mit ins SSV-Boot eingestiegen – und hat prompt die Pläne für den letzten Bau über Bord geworfen. „Wir haben die Pläne optimiert und nochmal umgearbeitet. Sie liegen aktuell beim Landratsamt zur Genehmigung vor“, sagt Kehrle und Kimmerle ergänzt: „Wir haben sie umgeschmissen, um eine vielseitige und nachhaltige Nutzung zu bekommen. Die Halle soll nicht mehr nur für die Stockschützen, sondern für alle Höchstädter Vereine, die Platzbedarf haben, gebaut werden.“ Drei Vereine hätten sich schon gemeldet. Die weiteren Veränderungen: Statt drei kleinen, soll es künftig eine große Halle geben. Statt Betonbau setzt Kimmerle auf Holzbau. Sieben Bahnen werden gebaut, drei sollen nur aktiv im Einsatz sein – bei großen Turnieren alle. So schaffe man parallel Platz für andere Sportarten. Die Nutzungsfläche beträgt nun rund 1500 Quadratmeter. Es soll ein pflegeleichter und im Unterhalt günstiger Bau werden. „Wir wollen eine Halle schaffen, in der man sich wohlfühlt. Die Psychologie spielt eine große Rolle“, so Kimmerle.
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