Weiteres Baulandin Laugna und Bocksberg
Das Bürgerhaus möchte einen Defibrillator anschaffen
So einfach mit der Sitzung beginnen wollte Laugnas Bürgermeister Johann Gebele an diesem Mittwoch nicht. Der Bürgermeister bat die Anwesenden, sich zu einer Gedenkminute anlässlich des in der Nacht zuvor verstorbenen Lauinger Bürgermeisters Wolfgang Schenk zu erheben. „Doch jetzt müssen wir zur Tagesordnung übergehen.“ Die begann mit zwei Bebauungsplänen. „Am Wiesenfeld III“ in Laugna empfahlen die Stadtplaner am Landratsamt, statt der zwei Vollgeschosse nur einstöckige Häuser mit Satteldach zuzulassen. Christoph Roider von Ingenieurbüro OPLA widerspricht: „Wir sind bestrebt, attraktives Bauland zu schaffen.“ Denn Häuslebauer wollen heutzutage keine Dachschrägen mehr.
Dass ein Wendehammer fehlt für die Müllfahrzeuge, wurde ebenfalls angemahnt. Beim jetzigen Stand können sie wieder herauskommen aus der Straße, wenn sie einmal zurückstoßen. Bürgermeister Gebele wundert sich: „Wir werden angehalten, wenig Flächen zu verbrauchen. Doch dann sollen wir wegen so wenigen Häusern einen Wendehammer bauen.“ Das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forst fürchtet, dass zwei landwirtschaftliche Betriebe beeinträchtigt werden könnten. Da die Grundstücke im Flächenplan längst als Bauland ausgewiesen sind, sieht die Gemeinde keinen Grund, von den Plänen abzurücken. Da das Baugebiet sich an ein vorhandenes Wohngebiet anschließt, ist ein vereinfachtes Verfahren möglich. Es müssen keine Ausgleichsflächen gesucht werden. Letztendlich stimmte der Gemeinderat der Satzung zu.
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