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Energie
26.08.2014

Ab September gibt es nur noch Staubsauger mit schwächerer Wattzahl

Ab dem 1. September sollen nur noch Staubsauger mit einer schwächerern Wattzahl verkauft werden. Damit soll Energie effizienter genutzt werden.
Foto: Tobias Hase (dpa)

Ab September werden nur noch Staubsauger mit einer schwächeren Wattzahl verkauft - dadurch soll Strom gespart werden.

Der Kampf gegen den Alltagsschmutz wird ab 1. September mit deutlich schwächeren Wattzahlen geführt – dank einer Verordnung der EU. Wir erklären, was die Neuordnung auf dem Staubsauger-Markt vor allem für Verbraucher bringen soll.

Warum beschäftigt sich die EU-Kommission mit Staubsaugern, Kaffeeautomaten und Glühbirnen?

Die EU-Mitgliedstaaten haben sich 2007 – unter dem Vorsitz von Kanzlerin Angela Merkel – darauf verständigt, Energie 20 Prozent effizienter zu nutzen. Dieses Ziel fasste man in einer Grundsatz-Richtlinie (Ökodesign-Richtlinie) zusammen und arbeitet es nun Produktgruppe nach Produktgruppe ab. Das große Ziel besteht darin, alle Anstrengungen zu unternehmen, um stromsparende Geräte zu entwickeln.

Was gilt nun für neue Staubsauger?

Wichtig ist zunächst: Jeder kann sein altes Gerät benutzen, bis es seinen Geist aufgibt. Im Handel bekommt er, wenn die vorhandenen Modelle mit starker Leistung abverkauft wurden, nur noch Staubsauger mit einer Leistung von maximal 1600 Watt. Bis 2017 soll die Höchstgrenze auf 900 Watt fallen. Um dem Käufer seine Wahl zu erleichtern, bekommen die Geräte ein Label verpasst. Verbraucher können damit, ähnlich wie beim Kühlschrank, anhand einer Skala erkennen, wie viel Strom ein Gerät verbraucht. Besonders sparsame Modelle bekommen die Energieklasse A bis F, Stromfresser die Klasse G. Das Label informiert zudem darüber, wie laut der Staubsauger ist, und zeigt anhand einer Skala von A bis G, wie gut er Teppich- und Hartböden säubert.

Sinkt mit der Wattzahl nicht auch die Reinigungsleistung?

Das ist laut den Herstellern ein Irrtum. Mehr Watt bedeutet nicht unbedingt, dass das Produkt auch besser säubert. Wichtig sei vielmehr, wie effizient der Strom in Leistung übertragen wird. Ähnlich argumentiert man bei der Stiftung Warentest. Demnach hänge die Leistung davon ab, wie gut Filtersystem, Düse und der Motor zusammenspielen. „Es gibt jetzt schon Staubsauger, die weniger als 1000 Watt haben und ihre Sache gut machen“, sagt Elke Gehrke, wissenschaftliche Leiterin der Stiftung Warentest. Das beweist auch die jüngste Untersuchung der Verbraucherorganisation: Der Testsieger kam gerade einmal mit 1200 Watt aus.

Wie viel Strom lässt sich sparen?

Die EU-Kommission geht davon aus, dass ab 2020 etwa 19 Terawattstunden an Elektrizität eingespart werden könnten, wenn alle Hausgeräte auf dem neuesten technischen Stand sind. Das wäre immerhin die Leistung von vier Atomkraftwerken. Und auch der einzelne Verbraucher spart, argumentiert die Stiftung Warentest. Wer von einem 2500- auf ein 1600-Watt-Gerät umsteigt und wie der Durchschnittsbürger eine Stunde pro Woche saugt, spart im Jahr etwa 15 Euro Stromkosten. „Volkswirtschaftlich gesehen kommt da einiges zusammen“, sagt Gehrke.

Kann die Rechnung tatsächlich aufgehen?

In Brüssel verweist man gerne auf das Beispiel der Waschmaschine. Für die gibt es seit 1995 Energieeffizienzklassen. Ein Haushalt mit einer Waschmaschine der Energieeffizienzklasse A hat über die Jahre hinweg mehr als 1000 Euro Stromkosten sparen können. Heute stehen in 90 Prozent aller Haushalte Geräte der A-Klasse, 1995 waren es nur zwei Prozent. (AZ)

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