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Forschung
02.12.2011

Die Fieberkrankheit Malaria könnte bald heilbar sein

Wissenschaftler aus der Schweiz und Großbritannien haben eine Reihe von Molekülen entdeckt, ohne die der Malaria-Erreger nicht überleben kann.
Foto: dpa

Es könnte der Durchbruch im Kampf gegen die Tropenkrankheit Malaria sein: Britische und Schweizer Wissenschaftler haben beim Malaria-Erreger eine Schwachstelle entdeckt.

Ist das der Durchbruch im Kampf gegen Malaria? Wissenschaftler aus der Schweiz und Großbritannien haben eine Reihe von Molekülen entdeckt, ohne die der Malaria-Erreger nicht überleben kann. Durch diese neue Erkenntnis könnte der Kampf gegen die tödliche Krankheit bald viel erfolgreicher geführt werden. 

Die Forscher stürzten sich bei ihren Experimenten auf eine Gruppe von Molekülen, die Proteinkinasen genannt werden. Proteinkinasen sind Enzyme, die ganz bestimmte Verbindungen an diverse Eiweiße in der Zelle befestigen und so deren biologische Eigenschaften verändern. Deshalb sind die Proteinkinasen unerlässlich für mehrere überlebenswichtige Vorgänge im Körper.

Einzelne Kinasen abgeschaltet

Die Wissenschaftler der Universität Leicester  und der ETH Lausanne untersuchten nun den Malaria-Erreger Plasmodium falciparum und was mit ihm passiert, wenn bestimmte Proteinkinasen in ihm nicht mehr funktionieren. Nach und nach schalteten die Wissenschaftler  jede einzelne von 65 Kinasen in gentechnisch veränderten Plasmodien aus. Dabei zeigte sich, dass 36 dieser Enzyme für den Erreger essentiell sind. "Wenn wir diese Proteine abschalten, töten wir den Malaria-Erreger", sagte Christian Doerig von der ETH Lausanne.

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Die Enzyme helfen bei der Bildung von Erbgutkopien, beim Eindringen des Parasiten in die Blutzellen oder beim Anhaften an der Zelle - also bei  für den Parasiten lebenswichtige Prozesse. Die Wissenschafter hoffen nun, dass sich diese Schwachstellen ausnutzen lassen, um neue Medikamente gegen die tödliche Tropenkrankheit zu entwickeln.

"Fahnden jetzt nach Wirkstoffen"

"Wir fahnden jetzt nach Wirkstoffen, die Proteinkinasen ausschalten", sagte Doerig. "Wenn wir solche finden, haben wir neue Wege, um den Malariaparasiten zu töten."

Auf der Welt sterben jährlich etwa 800000 Menschen an Malaria. Die meisten sind Kinder in Afrika. Die Krankheit wird ausgelöst von einem einzelligen Parasiten der Gattung Plasmodium, der durch den Stich einer weiblichen Anopheles-Mücke ins menschliche Blut gelangt. (AZ)

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