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Schnelltest
31.05.2011

EHEC: Experten auf der Spur der Infektionsquelle

Arbeit im Labor: Noch ist die Gefahr durch EHEC nicht gebannt. Viele Patienten zeigen noch immer die typischen Symptome, Abhilfe sollen ein Schnelltest und die Antikörper Eculizumab schaffen. dpa

Im Kampf gegen EHEC sind Wissenschaftler der Infektionsquelle auf der Spur. Derweil sind 15 Tote zu beklagen, viele Verdachtspatienten zeigen die typischen Symptome.

15 Menschen sind bislang am EHEC-Erreger gestorben, viele zeigen die typischen Symptome. Ein Schnelltest des Universitätsklinikums Münster soll nun helfen, EHEC bei Patienten frühzeitig zu erkennen.

Die Experten der Uni-Klinik Münster wünschen sich von ihrem brandneu hergestellten EHEC-Schnelltest aber auch besonders Fortschritte bei der Suche nach der Quelle der Infektionskrankheit. Mit dem neuartigen Verfahren könnten neben Proben von Menschen auch Lebensmittel untersucht werden, erklärte der Helge Karch, Direktor des Instituts für Hygiene, am heutigen Dienstag in Münster. Der Test soll den schnellen Nachweis des für den Ausbruch verantwortlichen Erregerstamms ermöglichen.

EHEC: Antikörper Eculizumab bringt Hoffnung

In Deutschland werden weiter vermehrt Patienten mit EHEC-Symptomen behandelt. Doch ein wirksames Mittel hatten die Mediziner bislang nicht. Bislang. Denn nun könnten die Antikörper Eculizumab Hilfe bringen.

Im Kampf gegen den Darmkeim EHEC gibt es  einen Hoffnungsschimmer: Ärzte in Hannover erzielten am Montag erste Erfolge bei der Behandlung von Schwererkrankten mit einem neuen Medikament, das auf die Antikörper Eculizumab setzt. Allerdings stieg bundesweit die Zahl der Todesfälle nach einer Infektion mit dem aggressiven  Erreger auf mindestens 14.

Auch Mediziner aus Heidelberg, Montreal und Paris haben nach eigenen Angaben drei Kleinkinder, die sich im vergangenen Jahr mit dem EHEC-Erreger angesteckt hatten und unter dem HUS litten, erfolgreich mit Eculizumab behandelt. Sie veröffentlichten ihre Ergebnisse Mitte Mai 2011 in der Online-Ausgabe des "New England Journal of Medicine".

Eculizumab ist seit 2007 zugelassen. Es handelt sich um einen Antikörper, der in die zerstörerischen Immunreaktionen eingreift, die sich nach einer EHEC-Infektion abspielen. Eculizumab bindet sich an ein Protein, das unter anderem zur Zerstörung von Blutzellen führt. Schon vor zwei Jahren hatten US-Mediziner über ähnliche Behandlungserfolge bei Kindern mit dieser Form des HUS berichtet.

EHEC: Die Symptome

Das Bakterium EHEC ist hochinfektiös. Schon 100 Erreger genügen, um sich mit der Darmkrankheit anzustecken. Die Symptome einer EHEC-Erkrankung sind recht eindeutig. Nach der Infektion mit den Bakterien leiden Opfer zunächst an blutigem und wässrigem Durchfall, Erbrechen, Übelkeit und Bauchschmerzen sind ebenfalls typisch für die Erkrankung. Die Inkubationszeit liegt zwischen zwei und zehn Tagen.

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