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Forschung
14.10.2013

Forscher entwickeln Frühwarnsystem für Weltraumwetter

Auf solche Sonnenstürme soll das neue Frühwarnsystem in Zukunft vorbereiten.
Foto: NASA (dpa)

Wenn Sonnenstürme die Erde treffen, kann dies zu schweren Schäden etwa an Stromnetzen oder Satelliten führen. Ein neues europäisches Frühwarnsystem für Weltraumwetter soll Millionenschäden verhindern helfen.

Astrophysiker der Universität Göttingen stellten ein Modell vor, das sie zusammen mit internationalen Forscherkollegen entwickelt haben.

Damit könne nach Eruptionen auf der Sonne frühzeitig vorausgesagt werden, ob und mit welcher Intensität Sonnenstürme die Erde treffen, sagte Projektleiter Volker Bothmer. Stromnetze könnten abgeschaltet oder andere Maßnahmen ergriffen werden, um Schäden zu verhindern.

Sonnenstürme hatten zum Beispiel 2003 zu einem mehrstündigen Stromausfall in Schweden, einem Ausfall des europäischen Flugradars und zur Streichung zahlreicher Flüge in den USA geführt. Der rund 390 Millionen Euro teure Forschungssatellit "Midori 2" ging verloren.

Das neue Weltraumwetter-Frühwarnsystem könne helfen, solche Schäden zu vermeiden, sagte Astrophysiker Bothmer. Dazu werden nach Eruptionen auf der Sonne die Daten aktueller Weltraummissionen und von Satelliten in Echtzeit analysiert. Das System berechnet daraus Stärke, Richtung, Geschwindigkeit und Verlauf von Sonnenstürmen und die zu erwartenden Folgen auf der Erde. "Es sind sehr präzise Vorhersagen möglich", sagte Bothmer.

Im elf Jahre dauernden Sonnenzyklus gebe es rund 10 000 Sonnenstürme, sagte Bothmer. "Davon kommen etwa 40 auf der Erde an". Diese Stürme mit ihren energiereichen Teilchen können die 150 Millionen Kilometer große Entfernung schnellstenfalls in einem halben Tag zurücklegen, sagte der Forscher. Zumeist dauere es aber deutlich länger. Die Weltraumwetterprognose dagegen könne schon eine Stunde nach Auftreten eines Sonnensturms gestellt werden.

Die Entwicklung des Frühwarnsystems hat rund 2,5 Millionen Euro gekostet. Der Großteil des Geldes stammt aus EU-Mitteln. Schon jetzt sind die Frühwarnungen im Internet einzusehen ("www.affects-fp7.eu"). (dpa)

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