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Astronomie
05.06.2014

Forscher sicher: Mond entstand durch einen gigantischen Unfall

Der Mond ist durch den Zusammenstoß der jungen Erde mit einem anderen Planeten entstanden. Das haben deutsche Forscher durch Analyse von Mondgestein herausgefunden.
Foto: Julian Stratenschulte (dpa)

Der Mond ist durch den Zusammenstoß der jungen Erde mit einem anderen Planeten entstanden. Das haben deutsche Forscher durch Analyse von Mondgestein herausgefunden.

Durch die Analyse von Mondgestein der "Apollo"-Missionen konnten deutsche Wissenschaftler diese Hypothese nun erhärten, wie die Universität Göttingen am Donnerstag mitteilte. Forscher der Universitäten Göttingen, Köln und Münster wiesen demnach erstmals einen Unterschied im Verhältnis der Sauerstoffisotope zwischen Erde und Mond nach. Dieser bislang fehlende Nachweis galt bis dato als Widerspruch in der gängigen Theorie zur Mond-Entstehung.

Astronomen gehen schon lange davon aus, dass die Erde vor rund 4,5 Milliarden Jahren mit dem Planeten Theia zusammenstieß - einem Himmelskörper, der etwa so groß wie unser Nachbarplanet Mars war. Aus dieser Kollision entstand dann der Erdmond.

Als Schwachpunkt dieser Hypothese galt allerdings, dass lange keine Unterschiede bei der Isotopen-Zusammensetzung von Erde und Mond gefunden werden konnten. Solche Unterschiede sollten aber vorhanden sein, wenn sich der Mond tatsächlich aus Materie von der Erde und von Theia gebildet hat.

Diesen fehlenden Nachweis erbrachten nun deutsche Forscher durch Untersuchungen im Isotopenlabor am Geowissenschaftlichen Zentrum der Universität Göttingen. Sie analysierten Gesteinsproben, die Nasa-Astronauten der "Apollo"-Missionen zwischen 1969 und 1972 vom Mond mitgebracht hatten. Die Wissenschaftler setzten den Sauerstoff der Mondgesteine frei, reinigten ihn aufwändig und analysierten ihn in einem Gasmassenspektrometer.

Mondgestein zeigt: Es gab eine gigantische Planetenkollision 

Dabei fanden sie erstmals eine "minimale Differenz" im Verhältnis der Sauerstoffisotope, wie der Forscher Daniel Herwartz erläuterte, der die Studie an der Universität Göttingen leitete und jetzt an der Universität Köln arbeitet.

Den Wissenschaftlern zufolge kann es mit den neuen Forschungsergebnissen als nahezu gesichert gelten, dass die gigantische Planetenkollision in der Frühzeit des Sonnensystems tatsächlich stattfand. Dass die Isotopen-Zusammensetzung von Mond und Erde dennoch so ähnlich ist, könnte laut Herwartz daran liegen, "dass beide Planeten in derselben Region entstanden sind". afp

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