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Wetter-Phänomen
02.04.2014

Ist Saharastaub eigentlich gefährlich?

Ein NASA-Satellitenfoto zeigt Wüstenstürme über der westlichen Sahara, die Sand vom afrikanischen Kontinent bis zu den Kanarischen Inseln wehen.
2 Bilder
Ein NASA-Satellitenfoto zeigt Wüstenstürme über der westlichen Sahara, die Sand vom afrikanischen Kontinent bis zu den Kanarischen Inseln wehen.
Foto: NASA (dpa)

Eine riesige Staubwolke weht aus der westlichen Sahara bis zu uns nach Deutschland. Vor allem für Autofahrer ist der Sand ärgerlich. Aber: Birgt er auch für Menschen Gefahren?

Das Wetter in diesem April ist ungewöhnlich warm, jetzt zieht auch noch eine zu uns - irgendwie passend. Vor allem heute und am Freitag kann es am Himmel über der Region trüb und auf Autos staubig werden.

Wie Wetterexperte Dominik Jung von wetter.net erklärt, wurden die feinen Staubkörner durch einen Sandsturm in Marokko in große Höhen gewirbelt. Mit einer südwestlichen Luftströmung gelangen die Partikel dann gegen Donnerstag nach Deutschland. Überall dort, wo es für Schauer und Gewitter reicht, kann der Sand auch ausgewaschen werden und schlägt sich am Erdboden nieder. „Also nicht wundern, wenn Ihr Auto am Donnerstag oder Freitag von feinem rötlichen Sand bedeckt ist", sagt Jung.

Saharastaub auf dem Auto: Auf keinen Fall mit dem Lappen ran

Auf keinen Fall sollte aber versucht werden, den Staub mit einem Lappen vom geliebten Auto zu wischen, warnt Wetterexperte Jung: "Das wirkt wie Schmirgelpapier." Besser man greift erstmal zum Gartenschlauch und wäscht den Sand vom Auto, ehe das Poliertuch ausgepackt wird.

Durch die Erdanziehungskraft fällt der Sand und legt sich auch in Lüftungs- und Filteranlagen ab. Die würden dabei zwar nicht unbedingt kaputt gehen, erläutert Jung, im Zweifel müssten die Filter jedoch früher ausgetauscht oder gereinigt werden.

Sahara-Sand richtet keine gesundheitlichen Schäden an

"Der Staub an sich ist nicht gefährlich", beruhigt Julia Welzel, Chefärztin der Hautklinik und Leiterin des Allergien-Zentrums am Klinikum Augsburg. Allerdings falle der Saharastaub sehr wohl in die Kategorie Feinstaub. Da die großen Staubpartikel nicht weit transportiert werden, ist das, was hier bei uns landet, sehr feiner Staub. Laut Welzel kann es deshalb verstärkt zu Reizungen der Atemwege kommen. Viel schlimmer sei es da allerdings, wenn man an einer befahrenen Straße mit LKW-Verkehr wohnt oder ständigem Zigarettenqualm ausgesetzt ist. Besonders betroffen vom Saharastaub sind Allergiker. "Der Staub verstärkt die Symptome", erklärt die Ärztin. Setzen sich die feinen Staubpartikel auf die Pollen, werden diese aggressiver.

Bei starker Konzentration lässt sich Saharastaub übrigens an einer milchig-weißen Trübung des Himmels erkennen. Besonders gut ist er bei Sonnenauf- und -untergang zu beobachten. Dann erscheint die Sonne weiß statt rot, mitunter kann der ganze Himmel in orangefarbenes Licht getaucht werden. Auch der Schnee in den Alpen kann dann ocker gefärbt werden.

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