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Neuer Wirkstoff?
14.01.2012

Pest: Moleküle gegen den "schwarzen Tod"

Ist die Pest nun endgültig besiegt? Forscher aus Würzburg und den USA haben kleine Moleküle erforscht, die den Erreger der Pest (Foto) hemmen.
Foto: dpa

Ist die Pest nun endgültig besiegt? Forscher aus Würzburg und den USA haben kleine Moleküle erforscht, die den Erreger der Pest hemmen.

Ist die Pest nun endgültig besiegt? Forscher aus Würzburg und den USA haben kleine Moleküle erforscht, die den Erreger der Pest hemmen. Da die Bakterien zunehmend resistent gegen Antibiotika würden, seien neue Medikamente nötig, teilte die Universität Würzburg mit. Dabei sei den Wissenschaftlern jetzt ein Fortschritt gelungen. Sie entschlüsselten den Mechanismus von zwei Hemmstoffen, die den Pesterreger in seiner Entwicklung stören.

Pest: Der "Schwarze Tod"

Die Pest - der "Schwarze Tod" des Mittelalters - wird vom Bakterium Yersinia pestis ausgelöst. Der Erreger benötigt zum Leben ein Enzym, mit dem er Fettsäuren für seine Hülle produziert. Ohne das intakte Enzym ist der letzte Arbeitsschritt bei der Produktion der Fettsäuren blockiert - der Pesterreger geht zugrunde.

Strukturbiologin Kisker und ihre Kollegen hantierten für ihre Forschungen nicht mit Pesterregern, sondern nur mit dem isolierten Enzym. Im Verbund mit den Hemmstoffen bringen sie es in eine kristalline Form - denn in diesem Zustand können sie bis in molekulare Details hinein analysieren, wie die Hemmstoffe sich an das Enzym anlagern.

Noch viele Tests nötig

Ob sich der Hemmstoff auch als Medikament eigne, stehe noch lange nicht fest: Um dies zu klären, seien noch viele weitere Tests nötig. Das Team um Caroline Kisker vom Rudolf-Virchow-Zentrum der Uni hat seine Resultate im Journal "Structure" vorgestellt.

Nach Angaben der Universität haben Wissenschaftler des Institut Pasteur in Paris im Jahr 2010 zwei Pesterreger-Stämme gefunden, die nicht mehr auf Antibiotika reagieren. Beide stammten aus Madagaskar. Die östlich von Afrika gelegene Insel ist ein Schwerpunkt der weltweiten Pestausbrüche: Im Jahr 2010 wurden dort 313 Krankheitsfälle bekannt, weist die Statistik der Weltgesundheitsorganisation WHO aus.

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Die schlimmsten Seuchen

Ratten tragen Pest-Bakterien

Wirte der Pest-Bakterien sind Nagetiere, besonders Ratten. Mit den Stichen infizierter Flöhe können sie auf den Menschen übergehen. Hohes Fieber und Schüttelfrost gehören zu den Folgen. Ohne die Behandlung mit Antibiotika endet die Lungenpest fast immer tödlich. Die Therapie ist mit Antibiotika gut möglich - jedenfalls so lange die Keime keine Resistenzen entwickeln. (lby)

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