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Tierseuche
12.03.2012

Schmallenberg-Virus: Russland stoppt Import von Schweinen aus EU

Das für Schafe, Rinder und Ziegen gefährliche Schmallenberg-Virus ist in Deutschland inzwischen bei Tieren aus 908 Betrieben festgestellt worden. Für Menschen ist es ungefährlich, sagen Mediziner.
Foto: Stefan Sauer

Das in Deutschland um sich greifende Schmallenberg-Virus beunruhigt auch Russland. Das Land will die Einfuhr von Schweinen und Rindern aus der Europäischen Union verbieten.

Russland begründet den ab 20. März geltenden Importstopp für Schweine und Rinder laut Westfalen-Blatt mit der Gefahr, dass das Schmallenberg-Virus eingeschleppt werden könne. Außerdem grassiere in mehreren EU-Ländern die Blauzungenkrankheit, teilte der Föderale Aufsichtsrat für Tier- und Pflanzengesundheit in Moskau mit. Das Schmallenberg-Virus und die Blauzungenkrankheit sind für Schweine aber nicht gefährlich, heißt es in dem Zeitungsbericht.

Die  EU sei bereits im Januar um ausführliche Informationen über  Gegenmaßnahmen und um wissenschaftliche Erkenntnisse über die  Tierkrankheiten gebeten worden. Trotz der ernsten Situation habe es  bisher keine Antwort gegeben, teilte ein Sprecher des  Aufsichtsdienstes mit. Aktuell seien Vertreter der zuständigen  EU-Behörden nach Moskau zur Erörterung der aktuellen Viruslage  geladen worden.

Tiere aus über 900 Betrieben mit Virus infiziert

Das für Schafe, Rinder und Ziegen gefährliche Schmallenberg-Virus ist in Deutschland inzwischen bei Tieren aus 908 Betrieben festgestellt worden, so das Westfalen-Blatt weiter. Betroffen seien 98 Rinder-, 770 Schaf- und 40 Ziegenhaltungen. Die meisten Fälle traten bisher in Nordrhein-Westfalen auf.

Schmallenberg-Virus: Schafhaltungen am stärksten betroffen

Am stärksten betroffen sind Schafhaltungen wegen der derzeitigen Ablammsaison (rund 320 Betriebe). Die Missbildungen seien eine Spätfolge der Infektion während der Trächtigkeit im Sommer und Herbst 2011. Prognosen über die Verbreitung des Erregers bei Rindern sind laut FLI nicht möglich. Rinder kalben im März und April.

Bauernverbände sprechen von ernster Situation

Mit Blick auf die Ausbreitung des Schmallenberg-Virus sprechen die  deutschen Bauernverbände von einer ernsten Situation. Niemand wisse,  wie in Zukunft die Märkte reagieren würden, hieß es beim  Bauernverband Schleswig-Holstein. Außer Russland hätten auch die  Ukraine, Ägypten, Algerien, Mexiko und die USA schon erste  Handelsbeschränkungen verhängt.

Albert Deß (CSU) aus der Oberpfalz,  der agrarpolitische Sprecher der Fraktion der Europäischen  Volkspartei im EU-Parlament, forderte eine europäische Meldepflicht für  das Schmallenberg-Virus gefordert. Der Erreger sei außer in  Deutschland in Tierbeständen in den Niederlanden, Belgien,  Großbritannien, Frankreich, Italien und Luxemburg festgestellt  worden. Ein gemeinsames EU-Vorgehen sei dringend notwendig, sagte  Deß. Die Europäische Kommission müsse europaweite Maßnahmen und  Aktionen gegen die Verbreitung des Virus einleiten.

Dass es noch dieses ahr einen Impfstoff gegen das Schmallenberg-Virus gibt, glauben Experten eher nicht. AZ

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