Auf der Flucht: Banker weiter über alle Berge
Automat ausgeräumt: Seit 2006 Jahren läuft Fahndung – erfolglos
Schiltberg/Aresing An Ostern 2006 hat er sich aus dem Staub gemacht – mit rund 170000 Euro aus dem Bankautomaten in seiner eigenen Bank in Aresing (Kreis Neuburg-Schrobenhausen). Seit über acht Jahren ist der heute 50-Jährige auf der Flucht – über alle Meere und Berge. Vermutlich in Südostasien, so genau wissen das aber sicher nur ganz wenige Menschen. Die Staatsanwaltschaft in Ingolstadt weiß es jedenfalls nicht. Der internationale Haftbefehl und die Interpol-Fahndung gegen den Banker läuft aber weiter – bis dato unbefristet. Irgendwann und irgendwo einmal gerät der Dieb schon in eine Kontrolle, das sind zumindest die Erfahrungswerte von Helmut Walter, Leitender Oberstaatsanwalt in Ingolstadt, aus vergleichbaren Fällen.
Letzter Anhaltspunkt: An den Osterfeiertagen 2006 setzte sich der Angestellte in München in den Flieger – mit den 170000 Euro der damaligen Raiffeisenbank Aresing-Hörzhausen-Schiltberg in der Urlaubskasse. Seit 2010 ist diese Genossenschaft schon wieder Geschichte – sie fusionierte zur Raiba Aresing-Gerolsbach. Aus dem Umfeld des Bankangestellten war damals zu hören, dass es in seiner Ehe kriselte und das Paar getrennt lebte. In großen Geldschwierigkeiten soll der Mann allerdings nicht gesteckt haben. Die Beute dürfte inzwischen längst aufgebracht sein.
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