Ausländerfeindlichkeit kommt vor
Im Aichacher Raum gibt es laut Polizei aber keine rechtsextreme Szene. Einzeltäter sind bekannt.
Immer wieder haben Gericht und Polizei in Aichach mit Menschen zu tun, die den Hitler-Gruß zeigen oder ausländerfeindliche Parolen rufen. Das seien aber Einzelfälle. Ein Problem mit Rechtsextremismus gibt es in der Region Aichach nicht, erklärt das Augsburger Polizeipräsidium. Rosy Lutz von der Caritas hört jedoch aus sehr vielen Gesprächen ausländerfeindliche Tendenzen heraus.
Seit der aufgedeckten Mordserie der neonazistischen Terrorgruppe „Zwickauer Zelle“ ist der Rechtsextremismus allerorten Thema. Eine Zunahme derartiger Straftaten im Aichacher Raum hat der örtliche Polizeichef Rudolf Rothhammer zuletzt nicht festgestellt. „Es gibt immer wieder Unverbesserliche, die – meist im angetrunkenen Zustand – rechte Parolen von sich geben“, erklärt er. Laut Richter Dieter Gockel, Direktor des Aichacher Amtsgerichts, handle es sich meist um Jugendliche auf Partys oder im Bierzelt. Es komme sogar vor, dass manche „nur“ den Hitler-Gruß zeigten, um die Polizei zu ärgern.
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