Bundestagswahl: Die Zahl der Briefwähler im Wittelsbacher Land steigt und steigt

VonVon Ulrike Eicher

Viele Stimmberechtigte machen ihre Kreuzchen zu Hause statt im Wahllokal. Immer mehr bestellen  Unterlagen übers Internet. Auch an Wahlhelfern mangelt es nicht

Fast zwei Wochen sind es noch bis zur Bundestagswahl – und die Stadt Aichach hat schon jetzt 3504 Briefwahlanträge bekommen. Bei der letzten Bundestagswahl im Jahr 2013 waren es insgesamt 48 weniger. Und dabei könnten die Unterlagen noch bis 18 Uhr am Freitag vor der Wahl beantragt werden, erklärt Stefan Beer, Wahlleiter für Aichach mit seinen 16 Ortsteilen. „Bei der Briefwahl geht die Tendenz deutlich nach oben“, kann er darum schon jetzt bilanzieren – auch mit Blick auf die vergangenen Wahlen (siehe Infokasten).

Für die Menschen sei das eine bequeme Art zu wählen, erklärt Beer. Das betreffe insbesondere Kommunalwahlen, bei denen viel mehr Stimmen zu vergeben sind: „Das möchten viele Menschen lieber zu Hause in Ruhe erledigen.“ Der Trend lässt sich aber auch bei den Bundestagswahlen beobachten.

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